Die LCD-Displays im Cockpit der Automobile werden immer grösser und reichen inzwischen über die ganze “Armaturenbrett”-Breite. Ganz so neu ist dieser Lösungsansatz allerdings nicht.
Bereits im Jahr 1996, also vor 26 Jahren, zeigte Mercedes-Benz auf dem Pariser Autosalon, wie ein durchgängiger Bildschirm über die gesamte Breite des Cockpits eines Tages aussehen könnte. Das Konzeptfahrzeug Mercedes-Benz F 200 Imagination präsentierte neben einem neuen Ergonomie-Konzept auf Basis von Drive-by-Wire-Technik auch ein vollständig neues Cockpit-Design mit mehreren Bildschirmen hinter einem gemeinsamen Deckglas.
Das Internet im Auto kündigte sich damals ebenfalls an, wie der folgende Abschnitt eines Pressetextes verrät: „’In-Car-Entertainment’ ist das verwendete Schlagwort für Radio, Cassettenspieler, CD-Spieler und Autotelefon. […] Dazu kommen immer mehr Navigationssysteme. Sogar völlig Internet-fähige Elektroniksysteme für das Auto gibt es schon, zumindest in den Forschungslabors.“
Heute, 25 Jahre später, sind Kassetten, CDs und das klassische Autotelefon bereits wieder aus den Fahrzeugen verschwunden. Dafür sind Autos im Jahr 2021 ständig online und per Car-to-X-Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern und der Infrastruktur vernetzt. Nutzerfreundliche Bediensysteme wie das MBUX von Mercedes-Benz sind an Bord und werden zum täglichen Begleiter. Der MBUX Hyperscreen revolutioniert die Verbindung zwischen Mensch und Auto.
Solche hochauflösenden Bildschirme, Head-up-Displays mit VR-Anzeigen, eine intelligente Sprachsteuerung, sowie zahlreiche Sensoren sorgen dafür, dass das Autofahren immer komfortabler und sicherer wird. Und die nächste Vision steht bereits in den Startlöchern: autonomes und unfallfreies Fahren.
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Herrlich ist auch, wie das Cockpit vom EQS eigentlich optisch nicht sehr viel mehr kann als dass vom F200 (von der Auflsung mal abgesehen), der EQS im Gegensatz zum F200 aber noch einen gefühlten Anachronismus beinhaltet: Das gute alte Lenkrad!