Die Ecurie Ecosse aus Schottland ist wohlbekannt, ihre dunkelblau lackierten Rennwagen mit der charakteristischen Verzierung sind Legenden, darunter der Jaguar D-Type mit dem Ninian Sanderson und Fron Flockhart 1956 die 24 Stunden von Le Mans gewannen.
Bereits 1952 holte sich Ian Stewart, der frühe Ecurie-Ecosse-Rennfahrer einen nagelneuen Jaguar C-Type ab. Bis zur Ablösung durch den D-Type errangen die sieben Ecosse-C-Types 59 Podium-Plätze, nicht zuletzt dank der guten Vorbereitung durch Teammanager Wilkinson und die gute Planung von David Murray.
Nun springt auch die Ecurie Ecosse auf den Continuation-Zug auf und fertigt zu jedem der originalen C-Types, die allesamt noch existieren, je ein Schwesterauto.
So ganz an die ursprünglichen Spezifikationen wollte man sich offensichtlich nicht halten, denn anstatt 3,4 Liter Hubraum sind nun 4,2 Liter angesagt, anstatt Vergaser eine Einspritzung und auch die Scheibenbremsen sollen herzhafter zubeissen als damals. Zudem wurde der Rohrrahmen offensichtlich etwas breiter und steifer konzipiert. Auch bei den Fertigungsmethoden greift man teilweise auf moderne Hilfsmittel zurück, auch wenn die Alu-Karosserien immer noch gehämmert werden sollen.
Optisch kann das Ergebnis sicherlich überzeugen, leistungsmässig dürften auch keine Wünsche offen bleiben, denn der 998 kg schwere Rennwagen (4050 x 1597 x 1050 mm) beschleunigt mit 300 PS in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht rund 250 km/h.
Mehr informationen gibt es auf der Website der Ecurie Ecosse nachzulesen. Ein Preis wird dort allerdings nicht genannt, dafür kann man sich für Probefahrten anmelden.
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Beat Roos