Das Treffen der “Freunde nostalgischer Autos” hat eine der längsten Geschichte aller Oldtimer- (und Youngtimer-) Meetings der Schweiz.
Bereits am 23. November 1975 gründeten Kaspar Gut, Walter Odermatt-Unternäher, Hans Bohrer und Hans-Rudolf Rutishauser zusammen mit Thomas Hess zunächst eine Interessengemeinschaft und dann den Verein Freunde nostalgischer Autos mit dem Ziel der “Förderung einer möglichst originalgetreuen Erhaltung sowie des Besitzes und der Pflege nostalgischer Fahrzeuge”. Die ersten Treffen fanden in Obwalden statt und sie waren allen älteren Autos offen, eine Unterscheidung in Oldtimer und Youngtimer gab es noch nicht. Die jüngsten Fahrzeuge waren noch keine 15 Jahre alt, aber auch Vorkriegsklassiker waren willkommen. Das Gros setzte sich damals aber auch Autos der Fünfziger- und Sechzigerjahre zusammen und diese sind auch heute noch der “harte Kern” der FNA-Treffen.
Am 24. September 2023 findet nun das 49. FNA-Jahrestreffen statt und wie zuvor ist es für Teilnehmer und Besucher kostenlos. Die Autos sind mit den Vereinsmitgliedern gealtert, der junge Nachwuchs wird eher skeptisch aufgenommen. So kann man denn ein Mindestbaujahr 1993 beim Kalendereintrag ein Mindestbaujahr 1993 lesen, wer also mit einem jüngeren Auto kommen möchte, sollte sich vorher an die FNA-Verantwortlichen wenden.
Schauplatz des 2023-er-Treffens wird wie im Vorjahr und auch 2017, 2018 und 2020 schon der Flugplatz von Triengen sein.
Sowohl für die Oldtimer als auch für die Besucherautos werden mehr als genug Platz zur Verfügung stehen, während das Flugplatz-Restaurant für das leibliches Wohl besorgt sein wird. Erwartet werden auch wieder verschiedene Oldtimerflugzeuge, darunter auch die Rusalka, der rote Antonov-Doppeldecker. Hier besteht ausserdem die Möglichkeit, Schnupperflüge zu buchen. Dafür sollte man sich aber vorher anmelden.
Und vielleicht fährt ja auch die Dampfbahn wieder vorbei. Hoffentlich macht das Wetter im September 2023 besser mit als im Vorjahr.
Mehr Informationen zum Treffen und zu den Programmpunkten gibt es auf der Website der FNA.
Die Geschichte der FNA wurde vor einigen Jahren in einer Ausgabe der SwissClassics Revue dokumentiert.





































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