11,71 km, das tönt nach nicht viel. Für einen Rundkurs aber ist das schon eine beträchtliche Länge, denn die meisten permanenten Rennstrecken liegen eher bei fünf als bei zehn Kilometern.
11,71 km aus Fahrersicht
Nach der Start-Ziel-Durchfahrt am "Solitudering" folgt sofort ein scharfer Linksknick von 90 Grad, dann rauscht man am Glemseck vorbei, voll beschleunigend. Die folgende Linkskurve wird zur Beschleunigungsgeraden bevor einen die Hedersbach-Kehre zu einem harten Bremsmanöver zwingt. Dann kann auf ansteigender Strasse voll aufgezogen werden, jetzt kommt der Streckenteil, wo jede Pferdestärke Zeitgewinn bedeutet. Über zwei Kilometer lang ist das sanfte Geschlängel, dann folgt mit der Linkskurve am Dreispitz die nächste ernsthafte Bremsprüfung.
Nun folgen nochmals 3,5 Kilometer, die mit den meisten Autos voll gefahren werden können, obschon die sanften Bögen bei höherer Geschwindigkeit zu veritablen Kurven werden. Zwei Kehren machen den Schatten zur nächsten Mutprobe für Spätbremser, dann geht es nach einem weiteren scharfen Linksknick im Schattengrund auf eine 3,5 Kilometer lange Serpentinenstrecke, die einst von Grand-Prix-Piloten voll oder fast voll gefahren worden sein soll. Dafür mussten allerdings die Zähne fest zusammengebissen werden, denn nicht nur sind die Kurven im Mahdental nicht zu verachten, sondern sie zwingen auch zu einer Ideallinie, die das ganze Geschlängel berücksichtigt. Denn Geraden gibt es auf der Rückfahrt zum Ziel kaum, eine Kurve folgt auf die andere.
Fast 180 km/h Schnitt legte Jim Clark auf diesem Rundkurs in den Sechzigerjahren vor, beinahe unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Autos mit relativ kleinen Motoren ausgerüstet waren und nicht einmal die Leistung eines modernen Oberklasse-Dieselkombis aufwiesen.
Durchbrochene Historie
Viele Erinnerungen kommen zurück, wenn man sich ans Lenkrad setzt, um die knifflige und “sauschnelle” Strecke zu bezwingen. Allerdings wird man schnell wieder aus allfälligen Tagträumen geweckt, denn die Schilder links und rechts der Fahrbahn, die Tempo 50 km/h wegen Strassenschäden fordern, geben schon zu denken. Auch der Kreisel im Schattengrund hätte Jim Clark vor fast 50 Jahren wohl tüchtig eingebremst, genauso wie die mannigfachen Strassenverengungen, die aus Sicherheitsgründen angebracht worden waren.
Aber kaum ist man auf den noch originalen Zwischenstücken, z.B. im “Elend” oder im Mahdental, sind diese Eingriffe wieder vergessen und begierig sucht man nach dem richtigen Scheitel- und Anbremspunkt.
Ein Schnitt von fast 180 km/h wäre heute wohl auch für die modernsten Rennfahrzeuge heute eher illusorisch, nicht zuletzt auch, weil am sommerlich heissen Juli-Wochenende vorne ein Pacecar einbremste.
Aber die Organisation tat wohl weise daran, es nicht zu absoluten Geschwindigkeitsexzessen kommen zu lassen, denn es zeigte sich auch 2013, dass es schwierig ist, eine über elf Kilometer lange Naturrennstrecke abzusichern. Und Auslaufzonen waren in den Sechzigerjahren sowieso noch kein Thema, von selbst entstanden sind sie seither natürlich auch nicht. Dass die Strassenunebenheiten manchen Vorkriegs-Wagen zum Hüpfen und einige Nachkriegs-Formel-Wagen zum Springen brachten, zeigte die Wichtigkeit von geschwindigkeitsdämpfenden Massnahmen auf.
Es seien Demonstrationsfahrten und keine Rennen, betonte der wie immer mit viel Fachwissen und aus einem fast unendlichen Fundus an Anekdoten schöpfende Streckensprecher Johannes Hübner wiederholt.
Viel Begeisterung
“Solidüüd” sprach der Schwabe am Mikrofon und meinte natürlich die Solitude, und schlug sie gleich einmal für das Unesco Weltkulturerbe vor. Und Oberbürgermeister Schuler von Leonberg zeigte sich gleichsam begeistert von der gebotenen mobilen Geschichtslektion und kündigte an, dass es auch in zwei Jahren sicher wieder ein Solitude Revival geben würde.
Die Teilnehmer werden sicher zurückkehren, denn es gab kaum unzufriedene Gesichter und dies trotz gekürzten Stints. Statt der vorgesehen 12 Runden setzte es für die meisten Fahrer nur 10 ab, aber diese 115 km reichten den meisten der nicht mehr ganz blutjungen Piloten völlig und auch die Mechanik nahm die Streckenreduktion dankbar entgegen, denn bei hohen Aussentemperaturen zeigten die Zeiger der Öl- und Wasserthermometer schnell einmal Überhitzung an, vor allem, wenn es ungeplante Wartezeiten setzte.
Kleine und behebbare Pannen
Verlief die Fahrzeugdemonstration und die Wagenabnahme am Freitag noch weitgehend nach Drehbuch, sorgten am Samstag zwei Ereignisse für grössere Zeitverzögerungen. Zuerst kam es zu einem Auffahrunfall von Teilnehmern bei der Anreise, dann mussten noch die Anforderungen der externen Streckenprüfung mit zusätzlichen Sicherheitsposten Genüge getan werden. Schwupp waren 1,5 Stunden verloren.
Durch Kürzung der einzelnen Durchgänge konnten diese Zeitverluste über den Tag wieder kompensiert werden, nur um dann mit Hochzeitsdurchfahrten erneute Verzögerungen zu notieren.
Gefeierte Solitude-Originalfahrzeuge
Das Fahrzeugfeld mit über 120 Automobilen (und weiteren 120 Motorrädern und Gespannen) konnte sich sehen lassen. So fanden sich auf dem Solitudering eine Reihe von Rennwagen ein, die bereits vor 50 und mehr Jahren Solitude-Luft geschnuppert haben.
Zu erwähnen wären hier z.B. der Brabham BT3 Climax von 1963, der Lotus 24 Climax von 1963, der Brabham BT16 Formel 2 von 1965 oder der Brabham BT6 Formel Junior von 1963 sowie der Poggi Fiat Formel Junior von 1959. Alle diese Einsitzer waren schon bei den Solituderennen in den 50-er- und 60-er-Jahren am Start. 2013 wurden sie mit einem Zertifikat, übergeben von Hans Herrmann, geehrt.
Ebenfalls Solitude-Original-Rennkilometer wiesen der Marcos Fastback GT von 1963, der Alfa Romeo Giulietta SVZ von 1959 sowie der Ferrari 275 GTB von 1965, einst gefahren durch Siegfried Zwimpfer und Pierre Sudan, ausgeliefert durch Peter Monteverdi, auf.
Traditionen und Legenden
Aber auch im übrigen Feld gab es viele Trouvaillen zu entdecken, vor allem die vielen Formelwagen zeigten die technische Entwicklungen und die Trends der Sechzigerjahre sehr schön auf. Auch im Sportwagen- und im GT-Feld gab es manches Auto zu sehen, das die rund 30’000 Zuschauer (Schätzung Organisation) zum Stirnrunzeln brachte.
Das besonders reichhaltige Vorkriegsfeld schliesslich erinnerte an die Anfänge der Solitude, als die Wettkämpfe noch als Bergrennen (West-Bahnhof-Schloss Solitude) durchgeführt wurden. Die Solitude-Rennstrecke feiert schliesslich 2013 den 110. Geburtstag.
Im Jahr 1903 wurden die ersten Bergrennen durchgeführt. Bis 1924 gab es insgesamt sieben solcher Bergprüfungen und im Volksmund etablierte sich der Name 'Solitude-Rennen'.
Von 1925 an wurde das Ereignis auf einen 22 Kilometer langen Rundkurs um das Schloss erweitert. Ein Teil davon bildete ab 1935 den klassischen Solitude-Ring, auf dem nach dem Zweiten Weltkrieg Motorradweltmeisterschaften und Formel-1-Rennen veranstaltet wurden.
Nach 1965 wurde der alljährliche Rennbetrieb aus Sicherheitsgründen eingestellt.
Seit 2003 gibt es das Solitude Revival, das die Erinnerungen an frühere Motorsport-Zeiten rund um das Schloss wiederaufleben lässt.
Mit erweitertem Fahrerlager
Hatten sich die Teilnehmer 2011 noch über das enge Fahrerlager beschwert, konnten sie 2013 aus dem Vollen schöpfen. Dank der Unterstützung des ADAC stand nun ein riesiges Gelände als Fahrerlager Süd zur Verfügung. Dies bewirkte allerdings auch, dass die Fahrzeuge an drei verschiedenen Orten untergebracht waren, die Motorräder beim Glemseck und Seehaus, die Formel-Fahrzeuge hinter der Start-Ziel-Geraden und die übrigen Teilnehmerfahrzeuge im Infield des Solituderinges. Vor allem für Teilnehmer, die in verschiedenen Gruppen am Start waren, artete dies zu viel Laufarbeit aus. Und auch die Zuschauer mussten grössere Strecken zurücklegen, wollten sie alle Fahrzeuge sehen.
Einige Sport- und Rennwagen, die sich mancher wieder auf den Solitudering zurückgewünscht hätte, fehlten leider sowieso, so etwa der BMW 700, der Borgward RS oder die AWE-Rennwagen der Fünfzigerjahre. Es gibt also noch etwas Potential für die nächste Veranstaltung. Vielleicht gelingt es ja dann, eines der damaligen Rennen darzustellen, als Fritz Fend sich mit seinem FMR 500 GT, genannt “Tiger”, gegen ein ganzes Feld von NSU Print 30 durchzusetzen. Auch ein paar BMW 700 könnten der Veranstaltung noch einen zusätzlichen Akzent versetzen.
Roland Asch und der Capri-Kotflügel
Am Solitude Revival standen aber nicht nur die alten Autos im Zentrum, sondern auch die ehemaligen Rennfahrer.
Hans Herrmann, Eberhard Mahle, Peter Falk, Herbert Linge und andere mehr setzten sich nochmals in die Rennwagen von damals, standen für Gespräche und Interviews bereit und genossen das Schwelgen in Erinnerungen an die guten alten Solitude-Zeiten.
Auch Roland Asch liess sich einen Besuch im Revival nicht nehmen. Interessiert begutachtete er zwei Capri-Sechszylinder-Tourenwagen und erzählte aus seinem Ford-Tuning-Erfahrungsschatz. Sogar Ersatzteile gebe es bei ihm noch für die alten Capris, so habe er letzthin einen verbreiterten Kotflügel für das Erfolgscoupé der späten Sechzigerjahre in seinem Lager gefunden, berichtete der bekannte Tourenwagen-Rennfahrer Asch verschmitzt.
Schrauben und Flicken
Vier Runden am Stück schlauchen die in die Jahre gekommene Mechanik der alten Rennwagen mehr, als man vielleicht denken würde.
Mancher Teilnehmer schaffte allerdings nicht einmal eine Runde, so etwa der DKW Monza, weil der Besitzer im Stress die Warmlaufkerzen nicht mehr mit den Rennkerzen tauschen konnte und die Elektroden der montierten Zündkerzen bereits im ersten Steilstück vollständig verbrannten.
Immerhin konnte der Schaden ambulant behoben werden und der Monza blieb einsatzfähig. Da erging es ihm besser als anderen Teilnehmern, bei denen Getriebe, die Zündung oder der ganze Motor seinen Geist aufgab und sich in einer Rauchfahne verabschiedete.
Ruhe nach dem Sturm
Am Sonntag Abend kehrte wieder Ruhe ein im ländlich anmutenden Gebiet rund um den Solitudering. Das Vogelgezwitscher gewann wieder die Oberhand und wird nun für die nächsten zwei Jahre nicht mehr durch Kompressor-Heulen und Motorenkreischen übertönt. Einge werden darüber froh sein, aber die Fans werden kaum warten können bis zum nächsten Solitude Revival.
Teilnehmerfahrzeuge
Die folgende Liste zeigt die Fahrzeuge der Gruppen A - GT & Touring, B - Sport & Prototypen, C - Grand Sport (Vorkriegsfahrzeuge) und D - Grand Prix (Monoposto-Fahrzeuge der Nachkriegszeit).
Die Liste kann durch Klick auf die Spaltenüberschrift sortiert werden.
| Gruppe | Start-Nr | Fahrzeug | Jahr |
|---|---|---|---|
| A - GT & Touring | 1 | Cobra Daytona Coupe | 1965 |
| A - GT & Touring | 2 | Corvette Grand Sport | 1963 |
| A - GT & Touring | 3 | Ferrari 275 GTB | 1965 |
| A - GT & Touring | 4 | Ferrari 250 GT Comp. | 1961 |
| A - GT & Touring | 5 | Aston Martin DB 2/4 | 1954 |
| A - GT & Touring | 6 | Chevrolet Corvette C2 | 1966 |
| A - GT & Touring | 7 | Porsche 911S | 1970 |
| A - GT & Touring | 8 | Porsche 911 SC/RS | 1975 |
| A - GT & Touring | 9 | Opel Steinmetz GT | 1969 |
| A - GT & Touring | 10 | Opel Steinmetz GT | 1969 |
| A - GT & Touring | 11 | Lancia Flaminia SZ | 1960 |
| A - GT & Touring | 12 | Lancia Appia Zagato | 1960 |
| A - GT & Touring | 13 | Alfa Giulia GTA | 1966 |
| A - GT & Touring | 14 | Alfa Giulia GTA | 1965 |
| A - GT & Touring | 15 | Alpine A110 1600S | 1973 |
| A - GT & Touring | 16 | JWF Milano GT | 1962 |
| A - GT & Touring | 17 | Lotus 26 Elan | 1964 |
| A - GT & Touring | 18 | Lotus Europa S2 | 1969 |
| A - GT & Touring | 19 | Alfa Giulietta Sprint | 1962 |
| A - GT & Touring | 20 | Alfa Giulietta Spider | 1960 |
| A - GT & Touring | 21 | Porsche 356A GT | 1959 |
| A - GT & Touring | 22 | Porsche Carrera 356A | 1957 |
| A - GT & Touring | 23 | Abarth-Simca 1300 | 1963 |
| A - GT & Touring | 24 | Abarth-Simca 1300 | 1962 |
| A - GT & Touring | 25 | Fiat-Abarth Monomille | 1962 |
| A - GT & Touring | 26 | Fiat-Abarth 850 Monza | 1958 |
| A - GT & Touring | 27 | Marcos Fastback GT | 1963 |
| A - GT & Touring | 28 | DKW 3=6 Monza | 1957 |
| A - GT & Touring | 29 | Alfa Romeo 1900 CSS | 1954 |
| A - GT & Touring | 30 | NSU Wankelspider | 1965 |
| A - GT & Touring | 31 | BMW 3,5 CSI Coupe | 1974 |
| A - GT & Touring | 32 | Ford Capri 2600 RS | 1970 |
| A - GT & Touring | 33 | Ford Capri 2600 RS | 1972 |
| A - GT & Touring | 34 | Opel Commodore GS | 1970 |
| A - GT & Touring | 35 | Opel Commodore GS | 1971 |
| A - GT & Touring | 36 | Opel Commodore GS | 1970 |
| A - GT & Touring | 37 | Ford Falcon Sprint | 1964 |
| A - GT & Touring | 38 | Ford Mustang SCCA | 1966 |
| A - GT & Touring | 39 | Alfa Romeo 1750 GTAm | 1970 |
| A - GT & Touring | 40 | BMW 2002 TI | 1970 |
| A - GT & Touring | 41 | BMW 2002 | 1970 |
| A - GT & Touring | 42 | Alfa Romeo GTA | 1966 |
| A - GT & Touring | 43 | Autobianchi A112 | 1972 |
| A - GT & Touring | 44 | Ford Escort TC | 1968 |
| A - GT & Touring | 45 | Alfa Romeo Giulietta | 1961 |
| A - GT & Touring | 46 | Alfa Giulia TI Super | 1964 |
| A - GT & Touring | 47 | Austin Mini Cooper S | 1966 |
| A - GT & Touring | 48 | Renault R8 Gordini | 1968 |
| A - GT & Touring | 49 | Steyr Puch 650 TR | 1969 |
| A - GT & Touring | 50 | Fiat-Abarth 1000 TCR | 1968 |
| A - GT & Touring | 51 | FMR TG 500 | 1959 |
| A - GT & Touring | 52 | FMR TG 500 | 1959 |
| A - GT & Touring | 53 | FMR TG 500 | 1959 |
| A - GT & Touring | 54 | FMR TG 500 | 1959 |
| A - GT & Touring | 59 | Alfa Giulietta SVZ | 1959 |
| A - GT & Touring | 60 | Porsche 356 Abarth | 1961 |
| B - Sport & Prototypen | 1 | Alfa T33 Le Mans | 1968 |
| B - Sport & Prototypen | 2 | Ferrari 512 M | 1971 |
| B - Sport & Prototypen | 3 | Ford GT 40 | 1972 |
| B - Sport & Prototypen | 4 | Cooper King Cobra | 1963 |
| B - Sport & Prototypen | 5 | Porsche Chanabé CH2 | 1973 |
| B - Sport & Prototypen | 6 | Chevron B12 Repco | 1968 |
| B - Sport & Prototypen | 7 | Fiat-Abarth 2000 Proto | 1971 |
| B - Sport & Prototypen | 8 | Fiat-Abarth 3000 Sport | 1971 |
| B - Sport & Prototypen | 9 | Fiat-Abarth 2000 Sport | 1968 |
| B - Sport & Prototypen | 10 | Porsche 910 Coupé | 1967 |
| B - Sport & Prototypen | 11 | Porsche 910 Coupé | 1967 |
| B - Sport & Prototypen | 12 | Porsche 356B 2000 GS | 1963 |
| B - Sport & Prototypen | 13 | Porsche 904 GTS | 1964 |
| B - Sport & Prototypen | 14 | Griffon Sport Prototype | 1971 |
| B - Sport & Prototypen | 15 | Chevron B21/23 BMW | 1972 |
| B - Sport & Prototypen | 16 | Lotus 23B | 1964 |
| B - Sport & Prototypen | 17 | Lotus 23 Twin-Cam | 1963 |
| B - Sport & Prototypen | 18 | Crosslé 9S Ford | 1966 |
| B - Sport & Prototypen | 19 | Lotus 23 B Climax | 1962 |
| B - Sport & Prototypen | 20 | Brixner NSU Spyder | 1969 |
| B - Sport & Prototypen | 21 | Brixner NSU Spyder | 1969 |
| B - Sport & Prototypen | 22 | René Bonnet Aerojet | 1964 |
| B - Sport & Prototypen | 23 | Sbarro Spider | 1970 |
| B - Sport & Prototypen | 24 | Astra RNR1 Climax | 1969 |
| B - Sport & Prototypen | 25 | Fiat-Abarth 1000 Sport | 1963 |
| B - Sport & Prototypen | 26 | AFF Barchetta Tipo 61 | 1961 |
| B - Sport & Prototypen | 27 | Maserati 200 SI | 1957 |
| B - Sport & Prototypen | 28 | Mercedes 300 SLS | 1957 |
| B - Sport & Prototypen | 29 | Lotus 17 Climax | 1959 |
| B - Sport & Prototypen | 30 | Ferrari 500 Mondial | 1955 |
| B - Sport & Prototypen | 31 | Mercedes 300 SLS | 1957 |
| B - Sport & Prototypen | 32 | Jabro MK 1 Crosley | 1957 |
| B - Sport & Prototypen | 33 | SIATA 300 BC Spider | 1952 |
| B - Sport & Prototypen | 34 | Veritas RS 1500 | 1948 |
| B - Sport & Prototypen | 35 | Talbot T26 GS Le Mans | 1948 |
| B - Sport & Prototypen | 36 | Porsche 550 Spyder | 1955 |
| B - Sport & Prototypen | 37 | Jaguar XK 120 OTS | 1950 |
| B - Sport & Prototypen | 38 | Allard K 1 Special | 1947 |
| B - Sport & Prototypen | 42 | Porsche RS 60 Spyder | 1960 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 1 | Maserati 4CL | 1939 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 2 | Maserati 8CM GP | 1933 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 3 | Bugatti T 35B | 1929 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 4 | Bugatti 37A | 1928 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 5 | Shafer Buick 8 Special | 1931 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 6 | Graham 8 Lucenti Spl. | 1932 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 7 | Miller Type 151 | 1930 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 8 | EHP Torpedo | 1927 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 9 | Fiat 514 S | 1929 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 10 | Fiat 514 S | 1929 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 11 | Alfa 6c2500 SS Corsa | 1939 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 12 | Alfa 6c2500 SS Corsa | 1939 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 13 | Alfa 8c 2600 Monza | 1934 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 14 | Alfa Romeo 6c 1750 | 1929 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 15 | Maserati Tipo 26 | 1926 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 16 | Lagonda V 12 Le Mans | 1938 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 17 | MG N Magnette s/c | 1936 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 18 | MG L1 Magna Sport | 1935 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 19 | Delahaye 135 S | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 20 | Aston Martin Ulster | 1934 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 21 | Jowett Ulster | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 22 | Alvis 12/70-SP20 | 1938 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 23 | Singer Le Mans | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 24 | Lagonda LG45 | 1936 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 25 | Riley Nine Special | 1934 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 26 | Riley Preston 12/4 | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 27 | Riley 12/4 Racing | 1936 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 28 | Wolseley Hornet Spl | 1933 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 29 | Lagonda Rapier | 1935 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 30 | Alvis 12/70 | 1939 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 31 | Amilcar CS | 1924 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 32 | Benjamin Typ B Comp. | 1922 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 33 | Bentley 4.5-litre | 1924 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 34 | Bentley 4.5 litre | 1929 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 35 | Lagonda M45 | 1934 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 36 | Morgan 3-wheeler | 1930 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 37 | Riley Special Big Four | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 38 | Alvis 12/70 Sport | 1938 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 39 | Alvis Firebird Special | 1935 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 40 | Riley 15/6 Kestrel | 1936 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 41 | Riley 12/4 Special | 1937 |
| C - Grand Sport (Vorkrieg) | 42 | LaFrance Red Baron | 1916 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 1 | Brabham BT3 Climax | 1963 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 2 | Cooper T77 Climax | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 3 | Lotus 24 Climax | 1963 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 4 | Porsche 804 | 1962 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 5 | Porsche 718 | 1961 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 6 | Brabham BT16 F1 | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 7 | Lotus 35 Ford | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 8 | Lotus 35 Ford | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 9 | Cooper T75 F2 | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 10 | Brabham BT16 F2 | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 11 | Lotus 59 Ford | 1969 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 12 | Lotus 69 Ford | 1970 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 13 | Cooper T53 Climax | 1961 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 14 | Surtees TS5A F5000 | 1969 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 15 | Cooper T75 Ford F2 | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 17 | Bianchini F3 | 1966 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 18 | Matra MS5 Ford F3 | 1966 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 19 | Lotus 61 Ford FF | 1970 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 21 | March 703 Ford F3 | 1970 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 22 | Brabham BT6 FJ | 1963 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 23 | Cooper T56 BMC FJ | 1960 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 24 | Lotus 20 FJ | 1961 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 25 | Tecno FF | 1969 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 26 | Lotus 51 FF | 1968 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 27 | Autodynamics FF | 1969 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 28 | Abarth Formula Italia | 1972 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 29 | Fuchs Formel V | 1968 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 30 | Formcar Formel V | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 31 | Formcar Formel V | 1965 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 32 | Kaiman Formel V | 1968 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 35 | Ferrari 212 F1 | 1951 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 36 | Maserati 4CLT | 1948 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 37 | Talbot-Lago T26 F1 | 1948 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 38 | Maserati 250F | 1957 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 39 | Cooper T45 Climax F1 | 1958 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 40 | Stanguellini FJ | 1959 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 41 | Elva 100 BMC FJ | 1959 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 42 | Elva 100 BMC FJ | 1959 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 43 | Poggi Fiat FJ | 1959 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 44 | Simca-Deho 102C F2 | 1948 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 45 | Trimax F3 | 1950 |
| D - Grand Prix (Nachkrieg) | 46 | Cooper Mk5 | 1952 |




































































































































































































































































































































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