Ankunft bei Nacht – RAID Prolog Zürich
Bereits zum 11. Mal fand der RAID Prolog Zürich statt, eine kurze Rallye von Zürich nach Basel via Schwarzwald, für einige der Teilnehmer eine willkommene Vorbereitung für den eigentlichen RAID Suisse-Paris. Erstmals wurde abends gestartet, um genau 18:30 wurde der erste Teilnehmer auf die Reise entlassen. Ankunft im Pantheon in Basel erfolgte Nachts um 22:00.
Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und so fuhren die 35 Teilnehmer bei wärmstem orangenen Sonnenuntergangslicht von Zürich Richtung südlichem Schwarzwald. Nach einem Nachtessen in einem romantischen Restaurant im Schwarzwald folgte dann die Nachtetappe nach Basel. Unter klarem Sternenhimmel und immer noch warmen Temperaturen endete so der Prolog.
Sieger des RAID Prolog Zürich waren Theo Imhof mit seiner authentisch passend gekleideten Co-Pilotin Olga Imhof im Jaguar E-Type aus dem Jahr 1963.

RAID Suisse-Paris 2013: 111 Preziosen auf dem Weg vom Pantheon Basel ins Schloss Chantilly
In drei Kategorien eingeteilt starteten dieses Jahr 111 Oldtimer zum RAID Suisse-Paris mit einer enormen Markenvielfalt: 45 verschiedene Marken waren am Start! Die Fahrerteams waren ebenso unterschiedlich, reisten sie doch aus rund zehn Ländern an: nebst den Nachbarländern der Schweiz auch Holland, Luxemburg und sogar China (Hong Kong).
Die Rallye beginnt
Am Donnerstagmorgen, den 22. August 2013 ging es los: Die Teilnehmer parkierten ihre Fahrzeuge auf den umliegenden Plätzen des Pantheon in Muttenz bei Basel.

Viel Zeit für Gespräche blieb da nicht: Startnummern montieren, Roadbook studieren, letzte Überprüfungen am Fahrzeug durchführen, Gepäck allenfalls nochmals umsortieren und dann ging es bereits zur technischen Abnahme. Wir konnten dennoch mit einigen Teilnehmern sprechen: Passend zur Markenvielfalt des RAID Suisse-Paris waren auch die Teams sehr unterschiedlich. Routiniers, die beinahe alle bisherigen RAID Rallyes mitgefahren waren, wurden begleitet von Neulingen, die zum ersten Mal überhaupt die spezielle Notation eines Roadbooks zu lesen versuchten.

Auf die Frage, welche Gründe sie denn zur Anmeldung bewegt hätten verrieten sie: «Wir sind eigentlich Freunde des letztjährigen Siegers Andreas Locher und der hatte uns zur Anmeldung animiert. Die Entscheidung fiel aber sehr spät und wir hatten die letzten Wochen alle Hände voll zu tun, um unser Fahrzeug für diese Rallye herzurichten. Das Bremslicht hinten ging bis gestern nicht. Heute geht's, hoffentlich auch nachher bei der technischen Abnahme», mit einem Schmunzeln widmeten sich die beiden wieder dem Roadbook.

Obwohl es je einen Sieg pro Kategorie zu holen gab, verwickelten sich die Teilnehmer kaum in Konkurrenzkämpfe, viel mehr profitierten die «Newbies» von den erfahrenen Rallye-Profis, die nebenan ihr Fahrzeug parkierten: Die Strassen in Frankreich seien viel schlechter als in der Schweiz, deshalb sei die Nachtetappe besonders schwierig, weil bei der schlechten Strassenbeleuchtung die Schlaglöcher sehr schlecht zu erkennen seien. Ebenso rieten die Profis von Abkürzungen ab: die Organisatoren seien bekannt dafür, geheime Kontrollpunkte in die Routen einzubauen, die im Roadbook als solche nicht erkennbar seien. Verpasst man einen jener Kontrollpunkte, gäbe es Strafpunkte.
Als Zuschauer lernte man schnell die erfahrenen Rallye-Teilnehmer von den Neulingen zu unterscheiden: blätterten letztere noch bis kurz vor der technischen Abnahme nervös im Roadbook, montierten erstere gelassen ihre Nummerschilder und witzelten mit dem Nachbarn, so auch der Teilnehmer mit Nummer 100, der überzeugt behauptete, garantiert besser zu sein, als sein Nachbar mit Nummer 99, schliesslich sei der ja «nicht ganz 100» ...

Nach der technischen Abnahme und der Vorstellung jedes einzelnen Autos durch das wandelnde Autolexikon Ruedi Wenger einmal quer durch den Pantheon-Rundbau in Muttenz bei Basel ging es von dort auf die Reise nach Paris.

Natürlich nicht auf direktem Weg und keinen Meter auf der Autobahn! Alles auf wunderschönen, geschlungenen Strassen durch Wald und Feld, über Vogesen und Ardennen durch Teile von Belgien. Die RAID-Organisatoren um Hans André Bichsel haben sich mit der Streckenwahl viel Mühe gegeben.
Auch die eben noch interviewten Rallye-Neulinge Thomas Gerber und Co-Pilot Peter Suter waren sichtlich über das Wetter und den Verlauf der ersten Etappe erfreut:
Vétérans
Zur ersten Kategorie der Veteranen gehören alle Vorkriegsautos. Sie genossen auf der Fahrt immer die meiste Aufmerksamkeit, weil sie für die meisten Zuschauer aus einer ganz anderen Zeitepoche stammen, als man sie selber noch miterlebt hat. Formen, Geräusche und Gerüche aus einer anderen Welt: Das fasziniert! Das älteste Auto, welches gleich auch die Startnummer 1 trug, war ein Sunbeam 20/60 aus dem Jahr 1925. In der Veteranen-Kategorie nahmen 11 Autos teil.
Sieger dieser Klasse wurde dann genau jener fast 90 Jahre alte Sunbeam von Christian und Fabian Thomi.
Tourisme – der Kleinste ganz vorn
Wer es locker angehen will und den RAID mehr als Kulturreise versteht, wählt die Katergorie Tourisme – mit 83 Autos die bestbesetzte Klasse. Sie repräsentiert eigentlich das RAID-Ideal des Cruisens und Geniessens. Natürlich war auch hier ein möglichst genaues Fahren und schnelles Finden der richtigen Route wichtig, um Punkte in der Wertung möglichst weit nach vorne zu kommen.
Die Kategorie Tourisme gewann der Austin Mini Cooper S von 1968 mit Basil und Fritz Erath am Steuer, der letztjährige Sieger Andreas Locher im Jaguar 420 erreichte mit 30 Strafpunkten Rückstand Platz 2. Der Austin Mini wurde gleichzeitig auch Gesamtsieger!
Sport
Wer gerne etwas schneller unterwegs ist, kommt in der dritten Kategorie Sport auf seine Rechnung. Die Sollzeiten sind kürzer als bei Veteranen und Tourisme. So musste beispielsweise eine Strecke von 135 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46 km/h gefahren werden, bei Tourisme waren es 43 und die Veteranen konnten sich mit 38 km/h noch mehr Zeit lassen. 17 Fahrzeuge starteten in dieser Kategorie – jeweils als Letzte, um quasi von hinten das Feld aufrollen zu können.
Die Sieg in der Sportwertung holten sich Bojan und Brigitte Pajic-Eggspühler in ihrem Lotus Esprit S2 von 1978.
Ladies‘Cup und Young Riders Trophy
Für alle drei Klassen war auch eine besondere Ladies-Wertung für reine Damenteams und der Young Drivers Cup für Teams unter 35 Jahren ausgeschrieben. Das Nenngeld von 4250 bis 4750 Franken war bei den jungen Fahrern und Fahrerinnen um 300 Franken reduziert.
Siegerinnen beim Ladies’Cup wurden Nelly Gartmann und Sabina Schneider auf ihrem Ambulanz-VW T2b von 1973.
Die Junioren-Trophy holten sich Mike Müller und Olivier Schneider im Triumph TR 4 von 1963.
Der Weg ist das Ziel
Der Weg führte am Donnerstag ab Muttenz über 230 km nach Nancy. Für die Kategorie Sport war noch eine Nachtetappe von rund 100 km eingeplant. Der Freitag hatte zwei Etappen auf dem Programm: die ersten 160 km führten ins Schloss Pont d’Oye in Belgien. Die Nachmittagsetappe ging von dort über rund 220 km nach Reims, wo es sich die Mumm-Kellereien nicht nehmen liessen, den gesamten Fuhrpark zwischen ihren heiligen Hallen zu beherbergen und auch jedem Teilnehmer ein Gläschen des edlen Tropfens zu überreichen.

Am Samstag weckten böse Regenwolken die RAID-Kolonne aus den bisher sonnigen Träumen. Besonders die Offenfahrer, die kein Verdeck an Bord hatten, traf es hart. Doch sie sorgten mit entsprechender Kleidung und der richtigen Einstellung dafür, dass die rund 210 km lange Weiterfahrt ins Château de Chantilly erst recht Spass machte.
Alle drei Tage waren mit Spezialprüfungen gespickt. So musste zwischen zwei Messschläuchen eine bestimmte Distanz in einer vorgegebenen Zeit durchfahren werden. Diese sogenannten „Schlauchprüfungen“ waren noch relativ harmlos. Viel mehr gefordert wurden Spürsinn und Feingefühl im Gasfuss bei Suchfahrten, wo man das Ziel anhand von grobem Kartenmaterial oder wenigen Hinweisen selbst suchen musste.
Die „professionellen“ RAID-Fahrer waren natürlich mit mehreren Stoppuhren, Taschenrechner und Stirnlampe bewaffnet oder hatten gar den Laptop mit den entsprechenden Formeln vorgefüttert, die dann die exakten Ankunftszeiten ausspuckten. Vor jedem Messschlauch gab es dann auch immer eine Warteschlange, weil man wieder mal zu früh dran war und keine Strafpunkte kassieren wollte.
Wer nicht auf eine gute Platzierung achtete, fuhr einfach an der Kolonne vorbei oder wartete im nächsten Strassen-Café, dass der Tross vorbeifuhr und schloss sich irgendwann wieder an. Falls man sich komplett verfranzte, war ein versiegelter Umschlag mit der genauen Strassenführung an Bord. Wer das Couvert öffnete oder es verlor, bekam Strafpunkte. Und natürlich gelten Navigationsgeräte als Stilbruch.
Aufwendige Organisation
Auch ein TCS-Fahrzeug und diverse Hilfsfahrzeuge der Organisation begleiteten den RAID. Insbesondere am Morgen brauchte das eine oder andere Auto etwas Starthilfe oder man ging zur Hand, wenn unterwegs mal eine kleine Reparatur ausgeführt werden musste. So quittierte beim MG TC von 1948 prompt die Benzinpumpe ihren Dienst. Zum Glück kannte die Besatzung die Schwächen ihres Schützlings gut und hatte Ersatz dabei, der flugs eingebaut wurde, damit die Fahrt weitergehen konnte. Auch ein Arzt fuhr ausser Konkurrenz mit seinem Porsche 993 mit und wäre im Falle eines Falles schnell zur Stelle gewesen.

Insgesamt verdient die Organisation grosses Lob, wenn auch kleinere Problemchen wie zuwenig Sitzplätze beim Essen vor dem Start im Pantheon oder der eine und andere Fehler im Roadbook für Ärger sorgten. Der war aber nach den ersten Metern hinter dem Lenkrad oder dem Roadbook schnell vergessen. Allerdings weiss man natürlich nicht, welche (Ehe-)dramen sich in den Autos abgespielt haben, wenn der Co-Pilot oder die –Pilotin sich mal verrechnete oder eine Abbiegung übersah…
Glückliche Zuschauer
Auch am Strassenrand spielten sich interessante Szenen ab. Es scheint, als hätten sich viele Autofans in den durchfahrenen Dörfern und Städten mindestens genauso gut auf den RAID vorbereitet wie die Teilnehmer. Überall standen Menschen an den Strassen oder hatten es sich mit Klappstuhl und Sonnenschirm an den besten Standorten bequem gemacht und applaudierten bei jedem Auto.
Die Sonderprüfungen auf den Dorfplätzen zogen besonders viele Bürger an, welche die wartenden Fahrer mit Fragen löcherten. Schweizer kann man ja bekanntlich ungeniert in Französisch ansprechen. Und von ein Ausnahmen abgesehen, kam ja die Mehrheit aller Teilnehmer auch aus der Schweiz.
Ob hochkonzentriert und – im wahrsten Sinne des Wortes – berechnend oder nur aus Plausch: bis auf zwei Autos schafften es alle ins Schloss Chantilly rund 37 km nordöstlich von Paris.
Dort wartete Rennleiter und RAID-Chef Bichsel schon mit der längst ersehnten karierten Flagge und einem kräftigen Händedruck. Der RAID Suisse-Paris 2013 war nun schon wieder Geschichte. Eine schöne Geschichte, die noch bei Speis und Trank in Paris feuchtfröhlich abgeschlossen wurde.
Wer sich vor Eis und Schnee nicht fürchtet, sollte sich für den Winter-RAID im Januar 2014 anmelden. Auch wird es wieder einen Sommer-RAID nach Paris geben, der ein paar neue Ideen und Überraschungen bereithält. Aber darüber sollen wir bitte heute noch nichts schreiben…
Mehr über den RAID unter www.raid.ch
Rangliste RAID Prolog Zürich 2013
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Rang | St-No | Fahrzeug | Jahr | Hubraum | Strafpunkte |
---|---|---|---|---|---|
1 | 15 | Jaguar E-Type | 1963 | 3800 | 14 |
2 | 33 | Jaguar E-Type V12 | 1973 | 5343 | 104 |
3 | 16 | Oldsmobile F-85 Cutlass Convertible | 1963 | 3500 | 132 |
4 | 29 | Mercedes-Benz 280 SE 3.5 | 1973 | 3500 | 178 |
5 | 17 | Peugeot 404 Cabriolet | 1965 | 1618 | 195 |
6 | 34 | Porsche 911 G | 1977 | 2700 | 209 |
7 | 18 | Jaguar E-Type semi light weight | 1965 | 4200 | 218 |
8 | 30 | BMW 3.0 S | 1974 | 2986 | 230 |
9 | 4 | MG A | 1956 | 1500 | 235 |
10 | 27 | Rolls Royce Corniche | 1972 | 6230 | 273 |
11 | 23 | Morgan Plus 4 | 1966 | 2138 | 279 |
12 | 2 | Bentley Mulliner | 1951 | 4257 | 296 |
13 | 9 | Alvis TD 21 Series 1 DHC | 1961 | 2993 | 319 |
14 | 14 | Jaguar E-Type | 1968 | 1500 | 346 |
15 | 22 | Mercedes-BenzSL 230 Pagode | 1966 | 2300 | 367 |
16 | 31 | BMW 2002 | 1975 | 1990 | 472 |
17 | 32 | Volkswagen Golf 1 GTI | 1976 | 1600 | 521 |
18 | 28 | Lamborghini Espada GT400 S3 | 1973 | 3929 | 595 |
19 | 12 | Ferrari 250 GTE | 1963 | 2953 | 909 |
20 | 13 | VW Käfer Cabriolet | 1963 | 1200 | 1097 |
21 | 5 | Mercedes 190SL | 1959 | 1900 | 1110 |
22 | 10 | Austin Healey Sprite MK1 | 1961 | 948 | 1654 |
23 | 21 | Jaguar E-Type 4.2 | 1966 | 4234 | 1707 |
24 | 11 | Jaguar E-Type | 1963 | 3781 | 1814 |
25 | 25 | Dodge Dart 383 GTS | 1969 | 6300 | 1907 |
26 | 3 | MG TF | 1954 | 1250 | 3131 |
27 | 24 | NSU Prinz 1000 TT | 1967 | 1085 | 4278 |
28 | 1 | Rolls Royce Phantom 1 | 1928 | 7668 | 8926 |
29 | 35 | De Tomaso Longchamp GTS | 1979 | 5700 | 10115 |
30 | 19 | Morgan 4/4 Serie V | 1966 | 1498 | 10243 |
31 | 8 | Peugeot 403 Limousine | 1960 | 1405 | 10275 |
32 | 37 | Porsche 911 Speedster | 1993 | 3600 | 11057 |
33 | 7 | Facel Vega Facellia | 1960 | 1650 | 11957 |
34 | 36 | Ferrari 308 GTB | 1979 | 2926 | 13025 |
35 | 26 | Fiat 124 Spider | 1970 | 1438 | 14283 |
36 | 38 | Morgan Aeoromax | 2009 | 4799 | 18650 |
Rangliste RAID Suisse-Paris 2013
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Rang | Start-Nr. | Fahrzeug | Jahrgang | Kommentar |
---|---|---|---|---|
1 | 69 | Austin Mini Cooper S | 1968 | Sieger Katgorie Tourisme |
2 | 68 | Jaguar 420 | 1967 | Platz 2 Kategorie Tourisme |
3 | 39 | Triumph TR 4 | 1963 | Platz 3 Kategorie Tourisme, Sieger Young RAIDER's Trophy |
4 | 1 | Sunbeam 20/60 | 1925 | Sieger Kategorie Vétérans |
5 | 11 | Fiat 1100 | 1939 | Platz 2 Kategorie Vétérans |
6 | 5 | Alvis Speed 20 Special | 1934 | Platz 3 Kategorie Vétérans |
7 | 107 | Lotus Esprit S2 | 1978 | Sieger Kategorie Sport, Sieger Teamwertung |
8 | 4 | Alvis Firefly Special | 1933 | |
9 | 74 | Alfa Romeo Spider Veloce | 1978 | |
10 | 87 | MG B | 1974 | |
11 | 106 | Alfa Romeo GTV | 1972 | |
12 | 100 | Bentley Spec. Donington | 1951 | Platz 2 Kategorie Sport |
13 | 108 | BMW 3.0 CS | 1972 | Platz 3 Kategorie Sport, Sieger Teamwertung |
14 | 72 | Citroën 2 CV | 1970 | |
15 | 109 | Lotus Turbo Esprit | 1980 | |
16 | 62 | Peugeot 404 C | 1963 | |
17 | 82 | VW Typ 27 | 1973 | Sieger Ladie's Cup |
18 | 111 | Morgan Plus 8 | 1973 | |
19 | 102 | Alfa Romeo Giulia TI Super | 1964 | |
20 | 21 | Austin-Healey 100 M | 1956 | |
21 | 110 | BMW 2002 tii | 1973 | |
22 | 10 | Buick Eight Roadster | 1938 | |
23 | 64 | VW Käfer Cabriolet | 1973 | |
24 | 2 | Studebaker Commander Big Six | 1927 | |
25 | 77 | VW 1302 Käfer | 1972 | |
26 | 32 | VW Käfer Cabriolet | 1961 | Platz 2 Young RAIDER's Trophy |
27 | 42 | Chevrolet Corvette | 1963 | |
28 | 6 | Packard 120 Six | 1937 | |
29 | 30 | Austin-Healey | 1960 | |
30 | 7 | Buick 8 Special | 1937 | |
31 | 36 | Opel Rekord Ascona Coupé | 1962 | |
32 | 73 | Alfa Romeo GT 1300 Junior | 1970 | |
33 | 47 | Ferrari 308 GTS | 1978 | Platz 2 Ladie's Cup |
34 | 28 | Mercedes-Benz 190 SL | 1959 | |
35 | 99 | Alvis Tourer 4.3 | 1936 | |
36 | 105 | Porsche 911 T Targa | 1971 | |
37 | 29 | Aston Martin DB 2/4 MK III | 1959 | |
38 | 95 | Bentley Turbo R. | 1989 | |
39 | 9 | Jaguar SS 100 | 1938 | |
40 | 26 | Mercedes-Benz 220 S | 1958 | |
41 | 13 | Aston-Martin DB 2/4 MK III | 1958 | |
42 | 81 | Triumph MK IV | 1973 | |
43 | 59 | Jaguar Mark II | 1966 | |
44 | 31 | Rolls-Royce Silver Cloud II | 1960 | |
45 | 20 | MG A | 1956 | |
46 | 60 | Aston Martin DB 6 Vantage | 1966 | |
47 | 79 | Volvo P 1800 ES | 1972 | |
48 | 63 | VW Karmann Ghia Cabriolet | 1967 | Platz 3 Ladie's Cup |
49 | 24 | Austin-Healey 100-6 | 1957 | |
50 | 45 | Jensen Interceptor III | 1974 | |
51 | 40 | Austin-Healey 3000 MK II | 1963 | |
52 | 112 | Alfa Romeo GTV 2.0 America | 1976 | |
53 | 27 | Porsche 914/6 Targa | 1970 | |
54 | 46 | Jensen Interceptor III | 1975 | |
55 | 104 | VW Golf 1 GTI | 1976 | |
56 | 58 | Morgan 4/4 Series V | 1966 | |
57 | 78 | VW 1302 Käfer Cabriolet | 1972 | |
58 | 48 | Jaguar XJ | 1986 | |
59 | 16 | Mercedes-Benz 170 S | 1950 | |
60 | 66 | Mercedes-Benz 250 SL | 1967 | |
61 | 41 | Chevrolet Corvette | 1959 | |
62 | 38 | Alfa Romeo 2600 Spider | 1962 | |
63 | 35 | MG A Mark II | 1962 | |
64 | 44 | Mercedes-Benz 280 SL | 1971 | |
65 | 71 | Dodge Dart GTS Convertible | 1969 | |
66 | 22 | Mercedes-Benz 300 SL | 1956 | |
67 | 67 | Lancia Flaminia Coupé Pininfarina | 1967 | |
68 | 43 | MG C | 1969 | |
69 | 85 | Jaguar E Type V12 | 1973 | |
70 | 25 | Jaguar XK 150 | 1957 | |
71 | 14 | MG TC | 1948 | |
72 | 18 | BMW 327/2 | 1953 | |
73 | 50 | Porsche 356 C | 1964 | |
74 | 23 | Jaguar XK 140 DHC | 1956 | |
75 | 61 | Porsche 356 SC | 1965 | |
76 | 19 | Chevrolet Bel Air Sedan | 1955 | |
77 | 76 | Triumph Stag | 1971 | |
78 | 80 | Fiat Dino | 1972 | |
79 | 94 | Morgan 4/4 | 1981 | |
80 | 49 | VW Käfer II Deluxe | 1964 | |
81 | 70 | Ford Mercury Cougar V8 | 1968 | |
82 | 88 | Porsche 911 S Targa | 1976 | |
83 | 113 | Porsche 911 G | 1977 | |
84 | 3 | Riley Nine Brooklands | 1929 | |
85 | 52 | Chevrolet Corvette Sting Ray | 1964 | |
86 | 15 | Citroën 11 BL | 1949 | |
87 | 91 | Citroën 2 CV 6 | 1978 | |
88 | 96 | Porsche 911 Cabriolet | 1994 | |
89 | 51 | Volvo P 1800 S | 1964 | |
90 | 103 | Jaguar E Type 2+2 | 1968 | |
91 | 114 | Mercedes-Benz 450 SLC 5.0 Serie 107 | 1979 | |
92 | 56 | Mercedes-Benz W100 | 1965 | |
93 | 89 | Cadillac Eldorado | 1976 | |
94 | 90 | Cadillac Eldorado Convertible | 1976 | |
95 | 34 | Mercedes-Benz 190 SL | 1961 | |
96 | 65 | Mercedes-Benz 230 SL | 1967 | |
97 | 17 | Jaguar XK 120 OTS | 1952 | |
98 | 33 | MG B GT | 1967 | |
99 | 115 | Mercedes-Benz 280 SL | 1980 | |
100 | 83 | Fiat 124 Spider | 1973 | |
101 | 84 | Alfa Romeo Montreal | 1973 | |
102 | 93 | Citroën Méhari 4x4 | 1981 | |
103 | 8 | Riley Kestrel Sports Big4 | 1938 | |
104 | 86 | Jaguar E Type | 1973 | |
105 | 75 | Mercedes-Benz 280 SL | 1970 | |
106 | 53 | Cadillac Eldorado Convertible | 1976 | |
107 | 37 | Mercedes-Benz 190 SL | 1962 | |
108 | 54 | Cadillac Eldorado Cabriolet | 1972 | |
109 | 55 | Cadillac Eldorado Cabriolet | 1975 | Platz 3 Young RAIDER's Trophy |
N.G. | 101 | Alvis TD 21 DHC Series 1 | 1961 | |
N.G | 57 | Pontiac Le Mans GTO Cabriolet | 1965 |
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