Technik im Rennwagen (21): Ford P68 – Schön sein und ein bisschen obszön sein
Zusammenfassung
Manche Autos sind so schön, da bleibt einem das Herz fast stehen. Der Ford P68 erkaufte sich seine Schönheit zu einem teuren Preis. Der Abtrieb war so gering, das Fahrverhalten so unberechenbar, dass bald auch den Fahrern das Herz stehen blieb. Dieser Beitrag aus der Serie "Technik im Rennwagen von 1958 bis 1978” geht auf den Dreiliter-Prototyp Ford P68 im Detail ein und zeigt ihn auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zum sterben schön
- Ein Formel-1-Wagen mit zwei Sitzen
- Der Spider
- Keine Entschlossenheit, keine Testfahrer
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Jahre 1958-1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der Can-Am und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen. Dieses Mal dreht sich alles um einen Rennsport-Prototypen, der auf traurige Weise bewies, dass Schönheit längst nicht alles ist.
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Bilder zu diesem Artikel

Abtriebsbeiwert: Ca = 300 x 9,81 / 0,6 / 1,2m² / (330/3,6)^2 = 0,49 .... die 0,6 sind halbe Luftdichte (1,2/2)
Das wäre mit einem Cw-Wert von 0,27 eine ganz respektable aerodynamische Effizienz von 0,49/0,27 = 1,8 ..... theoretisch, wenn die Angaben stimmten!
Danke für den Bericht über dieses Auto, das einen Designpreis verdient hätte. Gruß, Bernhard v. Rotberg




































































































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