Technik im Rennwagen (22): Bertone Panther – Die geflügelte Raubkatze
Zusammenfassung
Ende der Sechziger wollte der Italiener Alfredo Belponer seinen Traum vom eigenen Langstreckensportwagen verwirklichen. Doch trotz vielversprechender Konstruktion und prominenter Unterstützung scheiterte das Projekt schon in der Entwicklungsphase – ebenso wie die versuchte Wiederbelebung fünf Jahre später. Während der "Panther" als Spielzeug von Politoys tausendfach in Umlauf kam, blieb das lebensgrosse Original ein Einzelstück. Dieser Beitrag aus der Serie "Technik im Rennwagen von 1958 bis 1978” stellt den ehrgeizigen, aber verhinderten Dreiliter-Prototyp vor und zeigt ihn auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Kleben statt schweissen
- Grosser Flügel, kleines Kapital
- Der Panther ist jetzt ein Tiger
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Jahre 1958-1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der Can-Am und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen. Dieses Mal stellen wir den Prototyp eines Sportwagens vor, mit dem ein Italiener sein Glück bei Langstreckenrennen versuchen wollte.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel




























































Kommentare