Ferrari 312 B3 „Spazzaneve“ von 1973
Zusammenfassung
Der Ferrari 312 B3 Spazzaneve von 1973 wurde nie bei einem Grand Prix eingesetzt, hat aber fast wie ein Wunder in Privathänden überlebt. Dieser Bericht fasst seine Entstehungsgeschichte zusammen und zeigt ihn, wie er heute unterwegs ist.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ferrari’s Schneepflug
- Kein GP-Start
- Nicht entsorgt, sondern verkauft
- Technische Daten des Ferrari 312 B3 Spazzaneve
Geschätzte Lesedauer: 3min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
1972 wanderten die Kühler von der Front zurück an die Cockpit-Seite. Lotus begann das Projekt mit dem revolutionären Keil vom Typ 72. Ferrari startete im Vorfeld der Saison 73 ebenfalls den Versuch die Kühler nach hinten zu verlegen. Eine etwas skurrile Nase wurde von Mauro Forghieri geboren. Die zwei „Nasenlöcher“ im Bug führen die Luft zu den Kühlern an den Wagenflanken. Das Auto wurde von Jacky Ickx und Arturo Merzario im Winter 1972/73 ausgiebig in Monza und Fiorano getestet. Schnell bekam der Wagen den naheliegenden Spitznamen: „Schneepflug“, oder italienisch „Spazzaneve“! Dieser 312 B3 startete nie zu einem GP. Nachdem Mauro Forgieri in die Entwicklungsabteilung verschoben wurde, baute Sandro Colombo der neue technische Direktor, einen viel konservativeren aber genau so erfolglosen Ferrari für die Saison 73. Er übernahm nur ein paar Kleinigkeiten vom „Schneepflug“.
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