BRM P25 – vom Pannenteufel zum Grand-Prix-Sieger
Zusammenfassung
Nach dem wenig erfolgreichen P15 entwickelte BRM mit dem P25 einen deutlich einfacheren Monoposto, der aber durchaus einige Raffinessen bot. Allerdings erwies sich der Wagen zunächst als sehr unzuverlässig, auch wenn es an Grundschnelligkeit nicht mangelte. Schliesslich nahm die Zuverlässigkeit zu und die ersten Siege folgten. Das Karriereende folgte verfrüht, als die Mittelmotor-Revolution einsetzten, der sich auch BRM nicht entziehen konnte. Dieser Rennfahrzeugbericht schildert die Geschichte des Vierzylinder-BRMs und zeigt ihn auf modernem und historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Auf Nummer sicher
- Von Pleiten Pech und Pannen
- Auch im dritten Jahr Kinderkrankheiten
- Jean Behra brachte die Wende
- Ein weiterer Lichtblick
- Das Ende des Frontmotors in der Formel 1
- Technische Daten BRM P25 (1959)
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Am 22. August 1955 wurde der neue BRM P25 der Presse vorgestellt. Man hatte aus den Fehlern der Vergangenheit mit dem V16 P15 Mk1 und seinen rund 600 PS gelernt. Denn dieses Projekt ging komplett in die Hose. Das komplizierte Auto mit dem aufwendigen V16-Zylinder-Motor startete am Ende nur ein einziges Mal zu einem WM-Lauf. Beim GP von England in Silverstone 1951 erreichte Reg Parnell mit fünf Runden Rückstand das Ziel und wurde noch als Fünfter gewertet. BRM ging an diesem Projekt nahezu zugrunde und nur dank Alfred Owens Eingliederung von BRM in dessen Firmenimperium (Besitzer des grössten britischen Autozulieferers) war ein Überleben möglich
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