Das schnelle Leben des Manfred Jantke - von 376 km/h eingebremst auf 7 km/h
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Zusammenfassung
Manfred Jantke hätte Rennfahrer werden können und wäre wohl auch erfolgreich gewesen, denn an Grundschnelligkeit mangelte es ihm nicht. Doch er entschied sich für eine Laufbahn als Autojournalist und Rennleiter und arbeitete so nicht nur am Erfolg von “auto motor und sport”, sondern auch von Porsche mit. Dieses Porträt erzählt die spannende Geschichte von Manfred Jantke und zeigt Lebensstationen auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mittelschullehrer als Zielvorgabe
- Jantke und die schnellen Driftwinkel
- Pionier in der Formel V
- Jantke und die grosse weisse Wand
- Mit-Retter des 911
- Besondere Freundschaften und Feindschaften
- Jantke und die Rennfahrer
- Jantke und Le Mans
- Jantke und die Formel 1
- Jantke und grosse Namen
- Jantke und die eigenen Autos
- Jantke heute und der Rennsport
- Jantkes Familie und der Krieg
Geschätzte Lesedauer: 21min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Das Auto wird immer leichter, instabiler. Abtrieb wie bei heutigen Rennwagen ist noch ein Fremdwort – es ist schwierig, überhaupt die Spur zu halten, sicherheitshalber wird eine Linie in Fahrbahnmitte gewählt und der Versuchung widerstanden, die ganze Strassenbreite zu nutzen... Der Porsche 936 donnert mit 376 km/h über die „Ligne Droite des Hunaudières“ in Le Mans, eine Gerade von sechs Kilometern Länge und noch nicht entstellt von Schikanen. Hinter dem Lenkrad sitzt nicht der sechsfache Le-Mans-Sieger und Porsche-Werksfahrer Jacky Ickx, sondern Porsche-Rennleiter Manfred Jantke. „Es war ein ausserirdisches Feeling, diesen Rennwagen mit dieser hohen Geschwindigkeit zu fahren – der Respekt für die Rennfahrer, die 24 Stunden am Limit fahren, kann nicht gross genug sein,“ ist Jantkes Resümee nach diesem Höllenritt.
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Legendär, wenn er z.B. von den "Ratt"-Aufhängungen sprach (an denen aber niemals Ratten aufgehängt wurden) oder von "Nass"Car-Rennen (die jedoch nur bei Trockenheit stattfanden).
;-)
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