Motorsportfans aus Europa blicken anfangs Jahr immer neidisch nach Florida. Während hiesige Bewohner sich morgens noch Schal und Handschuhe heraussuchen, kümmern sich die Besucher vom Sebring Klassikfestival wohl eher um Sonnenbrillen und T-Shirts...
Trotzdem sind sommerliche Temperaturen nie garantiert, auch dieses Jahr nicht und wie es der Zufall wollte, wiederholten sich die Wetterbedingungen wie vor 50 Jahren.
Wasserfontänen wie 1965
Die 12 Stunden von Sebring 1965 blieben nicht nur wegen des Rennverlaufs sondern viel mehr wegen des Wetters in Erinnerung. Damals überschatteten sintflutartige Zustände das ganze Rennen, in den Zeitungen wurde mit spektakulären und aussergewöhnlichen Bildern berichtet:
Genau wie vor 50 Jahren war es dieses Jahr auch beim Spring Vintage Classic Rennen in Sebring, als während den Testtagen Donnerstag und Freitag Regengüsse aus dem Himmel das Rennspektakel behinderten:
Die Temperatur sank dabei bis auf 13 Grad Celsius. Rennfahrer sind bekanntlicherweise harte Männer und so drehten selbst unter diesen Umständen noch Rennwagen ihre Runden, so auch eine Giulia Sprint:
Am Schluss waren der Regen so intensiv, dass alle bis auf zwei Alfa Romeo freiwillig in die Boxengasse fuhren und abbrachen.
Big Blocks im Zweikampf
Nicht überraschend war die hohe Anzahl an amerikanischen Marken, fast sämtliche Generationen der Corvette mischten sich mit Ford und Pontiac, aber auch europäische Bekanntheiten fuhren um die Spitze.
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Viel Spielraum für Zuschauer
Historische Rennen sind in den USA weniger gut besucht als vergleichsweise in Europa. Dies hat aber auch Vorteil, wenn man vor Ort die Rennaction verfolgen will. Als Fussgänger gelangt man viel schneller zur Strecke oder in die Boxengasse. In Sebring gibt es für Zuschauer den besonderen Leckerbissen, das Rennen von der Terasse über der Boxengasse zu verfolgen. Zudem ist der Grossteil des Geländes offen.
Gemischte Startfelder
Am Start gab es nicht nur eine interessante Markenvielfalt sondern auch eine breite Palette an Jahrgängen. So fuhren Corvette C1 aus 1957 gleichzeitig mit moderneren GT Boliden wie ein Jaguar XKR aus dem Jahre 2000...
Voller Kalender des SVRA
Die Sportscar Vintage Racing Association (SVRA) ist die treibende Kraft hinter all den historischen Rennveranstaltungen in den USA. Auch dieses Jahr ist der Kalender wieder vollgepackt mit etlichen Rennen! Traditionell eröffnet immer das Spring Vintage Classic die Saison. Die Reise geht dann weiter zur berühmten "Road Atlanta", dann "Road America" und "Indianapolis". Der Klassiker "Watkins Glen" fehlt dabei ebenso wenig im Kalender. Die ganze Veranstaltungsreihe wird im Detail auf der offiziellen Webseite beschrieben.





































































































































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