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Noch vor dem Krieg fuhr ein MG über 320 km/h – Geschwindigkeitsrekorde in Dessau
Zusammenfassung
Kurz vor Kriegsausbruch Im Sommer 1939 wurden noch einmal Geschwindigkeitsrekorde registriert. In Dessau, Deutschland, wurden durch die Briten, getrieben durch die Passion und die Fähigkeiten von Goldie Gardner, dem Gestaltungswillen von Reid Railton und den technischen Möglichkeiten von MG in Abingdon, nicht zuletzt aber dank der Unterstützung von Lord Nuffield, neue Rekorde für die Hubraumklassen 1,1 und 1,5 Liter erreicht. Dieser Artikel blickt zurück in die Dreissigerjahre und zeigt die Rekordfahrer und ihre Unterstützer auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Inspirationen aus Deutschland
- Kompletter Umbau
- Zurück nach Deutschland
- Rekordgeschwindigkeiten schon beim ersten Versuch
- Und noch ein erfolgreicher Versuch im Jahr darauf
- Umrüstung vor Ort auf eine grössere Hubraumklasse
- Eine Ingenieursleistung
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Zukunftsaussichten sahen bedrohlich aus, als die Nuffield Group MG übernahm im Jahr 1935, eine kleine Firma mit beindruckenden Erfolgen im Rennsport. Gesamtverantwortlich war nun Leonard Lord. Sein Enthusiasmus für den Motorsport, egal ob auf zwei, drei oder vier Rädern, hielt sich in Grenzen. Bei einem frühen Besuch bei MG soll er nach einem Besuch der Rennsportabteilung gar gesagt haben: “Nun, dieses Zeug können wir wohl als erstes verschwinden lassen”. Im Konzern war nur Lord Nuffield, der frühere William Morris, wichtiger, er hatte schliesslich die Marken Morris, Wolseley, Riley und nun MG zusammengeführt. So wandte sich denn auch Major Arthur Thomas Goldie Gardner genau an diesen Mann im Jahr 1937, als er die Chance roch, in seiner Karriere einen Schritt vorwärts zu machen. Und diese Karriere war genau einem Thema gewidmet, nämlich Geschwindigkeitsrekorde zu brechen.
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Bereits bei den Rekordfahrten von Mercedes im Februar 1939 spielte der NSKK-Funktionär Dienemann eine wichtige
administrative Rolle wenngleich im Februar 1939 sich NSKK-Führer Hühnlein recht oft ins Bild drängte.
Offenbar hat Dienemann im Juni 1939 u.a. dafür gesorgt daß die MG-Mannschaft die Halterung des vorderen
Nockenwellenlagers im nahegelegenen Junkers Flugmotorenwerk schweißen lassen konnte, trotz aller Geheimhaltung dort.
Fachkräfte auch fürs Leichtmetallschweißen gab es dort ja zur Genüge.
Dabei ergaben sich freundschaftliche Kontakte zwischen Junkers-Leuten und der MG-Mannschaft welche am Ende dazu führten daß es
nach den Rekordfahrten ein gemeinsames und opulentes Essen im Wörlitzer Park gegeben hat.