Fly & Drive - Vom Anfang und Ende der populären Flugplatzrennen
Zusammenfassung
Flugplatzrennen gehörten einst zu den populärsten Motorsport-Veranstaltungen in Deutschland. Aber schwere Unfälle mit Zuschauern, immer strengere Sicherheitsauflagen und damit verbundene Kosten liessen einen Organisator nach dem anderen das Handtuch werfen. Die bei Fans wie Fahrern so beliebte Disziplin ist heute nahezu ausgestorben. Rainer Braun war bei vielen dieser Flugplatzrennen dabei und plaudert aus dem Nähkästchen ...
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Flugplatzrennen gehörten einst zu den populärsten Motorsport-Veranstaltungen in Deutschland. Aber schwere Unfälle mit Zuschauern, immer strengere Sicherheitsauflagen und damit verbundene Kosten liessen einen Ausrichter nach dem anderen das Handtuch werfen. Die bei Fans wie Fahrern so beliebte Disziplin ist heute nahezu ausgestorben. In Scharen pilgerten die Zuschauer einst zu den Flugplatzrennen. In Fünferreihen stand das Publikum entlang der Zielgeraden, von den vorbei donnernden Rennautos nur getrennt durch ein paar Meter Sicherheitsabstand, Strohballen oder Nato-Drahtrollen. Für ihr Eintrittsgeld bekam die Kundschaft auch was zu sehen. Durch die meist kurzen Streckenlängen flitzten ständig Autos vorbei, dazu gab ein strammes Tagesprogramm mit bis zu 15 Rennen. Musste man am Nürburgring zwischen acht und neun Minuten auf das Feld warten, konnten Besucher von Flugplatzrennen pausenlose Action erleben und dazu auch noch das Geschehen abseits der Geraden zu 80 Prozent überblicken. Als besonders bequem galten jene Rennen, bei denen man ins Infield bis an die Zuschauerplätze fahren und den Rennbetrieb gemütlich im Auto sitzend verfolgen konnte.
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