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Das Bernina-Rennen von 1929 - Stuck gewinnt den Kampf mit dem Berg

Erstellt im Jahr 1929

Leselänge 9min

Text:

Dr. A. Locher, St. Moritz

Fotos:

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Austro-Daimler (1928) - Hans Stuck fuhr Streckenrekord beim Bernina-Bergrennen 1929

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Mercedes-Benz SSK (1928) - Momberger wurde beim Bernina-Bergrennen Sieger in der Kategorie Sportwagen

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Berninastrasse - von oberhalb La Rosa bis zum Ziel des Bergrennens 1929

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Rennleiter Töndury, Sieger Stuck (Rennwagen) und Momberger (Sportwagen, sowie Strazza (Tourenagen)

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Zusammenfassung

1929 wurde das erste Bernina-Rennen durchgeführt, von Poschiavo bis auf den Berininapass. Fast die gesamte Renn-Elite trat an, darunter Stuck, Momberger, Chiron oder Rosenberger. Gewonnen haben damals Stuck (Rennwagen), Momberger (Sportwagen) und Strazza (Tourenwagen). Mit über 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit erklommen die schnellsten den Pass, beeindruckend. Der Bericht von A. Locher fasst Atmosphäre und Resultate spannend zusammen.

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Woran man vor vier oder fünf Jahren noch nicht zu denken gewagt, was dannzumal gemeinhin als eine Utopie betrachtet worden wäre, das hat sich im vergangenen Sommer 1929 verwirklicht: St. Moritz, das sich nach der Oeffnung der bündnerischen Strassen für das Motorfahrzeug in erstaunlich kurzer Zeit zur "Drehscheibe des Autotourismus" in Alt Fry Rhätien entwickelt hatte, trat mit einer gross angelegten Automobilwoche auf den Plan, mit einem Ereignis, wie man es in solchen Dimensionen und in derartiger Aufmachung zum ersten Mal im schweizerischen Automobilsport erlebte. Und das Wagnis gelang, der grosse Wurf glückte in jeder Beziehung. Davon legen die Pressekommentare beredtes Zeugnis ab.

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