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VW 1302 “Theo Decker” – wenn der Käfer den Porsche ärgert
Zusammenfassung
Bis in die Siebzigerjahre hinein war nicht nur der VW Käfer ein beliebtes Auto, auch Leistungssteigerungen an seinem Motor gehörten durchaus dazu. Einer, der es besonders bunt trieb, war Theo Decker, der dem 1302 S zu immerhin 135 PS und Fahrleistungen verhalf, die selbst heute noch auffallen. Wir blicken zurück auf die Zeiten des Käfer-Tunings und erzählen, wie sich die Kur hinter dem Lenkrad anfühlt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Leben für das VW-Tuning
- Schnelle Käfer schon in den frühen Sechzigerjahren
- Mehr und mehr
- Tuning salonfähig
- Porsche-Power
- Für wen genau?
- Am Lenkrad des Über-Käfers
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Jahr 1970 präsentierte Volkswagen den VW Käfer 1302 S mit 50 PS und 135 km/h Spitze. Das reichte manchem aber noch nicht und es gab Fachleute, die “à la carte” für Abhilfe sorgen konnten. Dabei musste es nicht ein Porsche-Sechszylindermotor sein, den man auch verbauen konnte. Auch der VW-Boxer-Vierzylinder liess sich z.B. bei Theo Decker auf zwei Liter Hubraum und 135 PS ausbauen. Ganz billig war dies allerdings nicht. Theo Decker (1921-2016) begann schon im Jahre 1959 die ersten Zweivergaser-Anlagen auf VW-Käfer-Modelle abzustimmen und entwickelte sich zum professionellen Boxermotoren-Tuner. Das Angebot weitere sich stetig aus, über die Jahre kamen Hubraumvergrösserungen, Spezialnockenwellen, Zylinderkopfbearbeitung, aber auch Innenraum-Anpassungen, Spezialauspuffanlagen und Frontspoiler dazu, nebst vielem anderen.
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Bemerkungen:
Oettinger, Okrasa, : Okrasa (Abkürzung für Oettingers kraftfahrttechnische Spezialanstalt) war die von Gerhard Oettinger gegründete Tuningfirma (siehe auch oettinger.de).
Im Test lief der so verbesserte Decker-Käfer 140 km/h schnell, während der Serien-1302 S auf 134,5 km/h kam. 0 bis 100 km/h schaffte der Tuning-Käfer in 16,6 Sekunden, das Serien-Pendant nahm sich dafür 192 Sekunden. Da müsste es wohl 19,2 Sekunden heissen.

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Bei einem VW Händler entdeckte ich damals einen top restaurierten Ovali mit 75 PS, der aber das doppelte kostete wie mein Käfer. Somit blieb der schöne dunkelbraune Ovali ein Traum, der bis heute nicht vergessen ist. Übrigens habe ich noch Literatur vom Käfer und zum Tuning von damals.