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TVR T440R – Mehr Essenz, weniger Ballast

Erstellt am 12. August 2025

Leselänge 5min

Text:

Martin Sigrist / Iconic Auctioneers

Fotos:

Iconic Auctioneers

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TVR T440R (2003) - erinnert sehr an den Tuscan, aber wirkt fast noch agressiver

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TVR T440R (2003) - Die Homologationsversion sieht unscheinbar aus, aber nur für TVR-Verhältnisse

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TVR T440R (2003) - Es gibt sogar etwas Kofferraum-artiges

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TVR T440R (2003) - Der TVR T440R ist ein Höhepunkt der Ära Peter Wheeler

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TVR T440R (2003) - Einzelstück mit allen Zutaten, für die TVR berühmt und berüchtigt war

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TVR T440R (2003) - Diffusor statt Heckflügel

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TVR T440R (2003) - Zweckform und viel Spektakel

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TVR T440R (2003) - Leichtbau macht überdimensionale Bremsscheiben überflüssig

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TVR T440R (2003) - Kontroverses, dafür unverwechselbares Design aus der Kleinserienschmiede

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TVR T440R (2003) - Es stimmt vorne und hinten

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TVR T440R (2003) - Vor Kunststoffschildern wird abgeraten

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TVR T440R (2003) - Keine Extrawürste, die Leuchten sind Standardware, geschickt in die Wagenfront eingepflegt

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TVR T440R (2003) - Armaturen mit den typischen Alu-Knöpfen. Laut Peter Wheeler kostete der eigene Dreher weniger, diese inhouse zu fertigen, als die Komponenten einzukaufen

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TVR T440R (2003) - Airbags sind überbewertet

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TVR T440R (2003) - Hauteng wie ein Latexkleid

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TVR T440R (2003) - Bei Gebrauch dieser Rücksitze für Kinder droht womöglich Ungemach vom Jugendamt

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TVR T440R (2003) - Nichts überflüssiges, das Lenkrad verzichtet auf eine Prallplatte

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TVR T440R (2003) - Karbon, Aluminium und etwas Leder

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TVR T440R (2003) - Das Lenkrad steht Kopf damit man die Drehschalter darunter erreichen kann

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TVR T440R (2003) - Womöglich fehlt dem Beifahrer ein Griff zum Festhalten

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TVR T440R (2003) - Gitterrohrrahman und Karbonteile

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TVR T440R (2003) - Die Luftdüsen bezog TVR am selben Ort wie Lotus jene für die Elise

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TVR T440R (2003) - Das wirkliche Onboard-Entertainment ist eher im Bereich des Schalthebels, Lenkrads und der Pedalerie zu finden

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TVR T440R (2003) - Bildschirmarmaturen-light

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TVR T440R (2003) - Kommandoposition in der Spasszentrale

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TVR T440R (2003) - organisches Design auch bei den Sitzen

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TVR T440R (2003) - Wenigstens ertönen daraus keine warnenden Piepstöne, ansonsten aber genauso überflüssig, der Sound entsteht anderswo

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TVR T440R (2003) - Die Karbonhaut über den Kardantunnel ist so eng gelegt, dass die Chassisstruktur abgebildet wird

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TVR T440R (2003) - No-Nonsense Pedalerie, auch sie entstand on Blackpool, nicht beim Zulieferer

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TVR T440R (2003) - Kaum gebraucht mit knapp über 27'000 Meilen

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TVR T440R (2003) - Gut zu wissen, wo sich der Türöffner befindet

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TVR T440R (2003) - Karbon-Reflexe in der Heckscheibe

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TVR T440R (2003) - Alle vier Insassen haben ein Recht auf 4-Punkt-Gurte

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TVR T440R (2003) - Kofferwanne in Karbon

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TVR T440R (2003) - Ein Anflug von Praktikabilität im Extremsportwagen

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TVR T440R (2003) - Leichtbau in letzter Konsequenz

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TVR T440R (2003) - Serviceklappe für Kühlwasser und Öl

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TVR T440R (2003) - Edles Karbon und rostige Schrauben für den typischen TVR-Mix

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TVR T440R (2003) - Die Frontscheibe ist eingeklebt und trägt mit

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TVR T440R (2003) - Überlappende Karosseriekomponenten tricksten die Spaltmass-Fetischisten aus, an einem Ende stimmt damit die Fuge immer

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TVR T440R (2003) - Der T440R verkörpert den letzten Höhepunkt der Marke aus Blackpool

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TVR T440R (2003) - Irgendwoher wird er wohl stammen, der Spiegel

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TVR T440R (2003) - Nicht Totwinkel-Warnkamera sondern Türöffner unter dem Rückspiegel

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TVR T440R (2003) - Spektakulär wie das Gesicht eines Neunauges

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TVR T440R (2003) - Das Kürzel für TVR-Gründer Trevor Wilkinsons Vorname

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Zusammenfassung

Die Ära von Peter Wheeler als Besitzer von TVR im englischen Blackpool gilt als das goldene Zeitalter der Marke. In einer Epoche, in der immer mehr elektronische Helferlein im Auto Einzug hielten, konnte sich TVR bereits auf dem Papier damit brüsten, was ihren Autos konsequent fehlte: An erster Stelle natürlich Gewicht, aber auch ABS oder Airbags, elektronische Fahrwerke und sonstiges. Ein Auto hingegen bot noch mehr von dem "Weniger", das TVR-Fans so lieben, der «zivilisierte» Rennwagen für die Strasse: der einzige TVR T440 R, der je gebaut wurde.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Alles, was ihn ausmacht
Für leicht zu erzeugende Schreckmomente
Homologiert, aber als Strassenauto aufgebaut
Erst beschädigt, dann restauriert
Die Gelegenheit kommt zum Verkauf

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der T440R wurde in den frühen 2000er Jahren – auf dem Höhepunkt von TVR – mit der Absicht, den Langstreckenrennsport zu erobern, konzipiert. Das ganze Projekt war aus dem Wunsch heraus entstanden, nach 40 Jahren Abwesenheit wieder bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start zu gehen. Ende der 1990er-Jahre war das Projekt unter dem Codenamen Tuscan R lanciert worden, wobei das R für „Racing“ stand. Das Ziel der Homologation war die GT1-Klasse. Für TVR bedeutete dies der Einstieg in eines der technisch fortschrittlichsten und aufwändigsten Unternehmungen seiner Geschichte. Und der T440R ist einer der Zeugen davon. Er wurde vollständig von Hand in der hauseigenen Rennabteilung in Blackpool gebaut, wobei modernste CAD/CAM-Software zum Einsatz kam.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ar******

10.09.2025 (14:24)

Antworten

keineswegs, ich fahre einen 911.

von ar******

19.08.2025 (13:23)

Antworten

Der sieht ja aus, als ob er schon unter einen LKW gekommen wäre......aber Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Antwort von c4******

10.09.2025 (00:56)

mit dem zweiten Teil Ihres Kommentars gehe ich konform, er ist sicherlich skurril, aber auch absolut unverwechselbar. Ich denke sogar, er hätte bei anderen Stückzahlen das Zeug zu einer Ikone gehabt. Man muss ihn nicht schön finden, aber "unter einen LKW gekommen"? Könnte es sein, dass Sie mehr auf SUV stehen??

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