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Scootacar – eine fahrende Telefonzelle auf drei Rädern

Erstellt am 15. April 2020

Leselänge 4min

Text:

Daniel Koch

Fotos:

Daniel Reinhard

1

Darin Schnabel - Courtesy of RM Sotheby's

10

Darin Schnabel - Courtesy RM/Sotheby's

3

Uli Sonntag

1

Archiv

4

Daniel Reinhard

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Darin Schnabel - Courtesy of RM Sotheby's

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Darin Schnabel - Courtesy RM/Sotheby's

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Uli Sonntag

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Scootacar MKI (1959) - Eigenwilliges Dreirad

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Scootacar MKI (1959) - Wurde wegen seiner Form auch "Telefonzelle" genannt

Scootacar MKI (1959) - Zum Einstieg genügte eine Türe links

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Scootacar MKI (1959) - Die beiden Passagiere nahmen auf der Sitzbank Platz

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Scootacar MKI (1959) - Motor von Villiers

Scootacar De Luxe MKII (1960) - Erinnerte eher an ein Auto als der MKI

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Kunststoffkarosserie mit aussen angeschlagenen Türscharnieren

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Schiebefenster

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Neu gab es Platz für drei Personen

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Übersichtliches Cockpit

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - der Einzylinder-Motor von Villier

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - der Markenschriftzug

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Auspuffanlage

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Scootacar MKI (1960) - Strassenfloh aus Grossbritannien

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Scootacar MKI (1960) - Eine Türe gab es nur auf der linken Seite

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Scootacar De Luxe MKII (1960) - Kleinstwagen der Sechzigerjahre

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Scootacar De Luxe MKII (1962) - Fahrgestell

Scootacar Mk 1 (1960) - am Concours d'Elegance der Schloss Bensberg Classics 2012

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Scootacar Mark I (1959) - Classic-Gala Schwetzingen 2019

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Scootacar MKI (1959) - Wurde wegen seiner Form auch "Telefonzelle" genannt

Scootacar MKI (1959) - Zum Einstieg genügte eine Türe links

Scootacar MKI (1959) - Die beiden Passagiere nahmen auf der Sitzbank Platz

Scootacar MKI (1959) - Motor von Villiers

Scootacar De Luxe MKII (1960) - Erinnerte eher an ein Auto als der MKI

Scootacar De Luxe MKII (1960) - Kunststoffkarosserie mit aussen angeschlagenen Türscharnieren

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Ist Ihnen der Peel P50 ein Begriff? Jeremy Clarkson verhalf bei Top Gear dem Kleinstwägelchen zu Weltruhm, als er mit ihm beim britischen Fernsehsender BBC mit dem Lift in sein Büro fuhr. Den ähnlichen "Scootacar" dürfte aber kaum jemand kennen, obwohl er früher erschien und immerhin 1000 mal gebaut wurde. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des kleinen Autos und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern, sowie in der Verkaufsliteratur von damals.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Von der Eisenbahn zum Dreirad
Eigenwillige Design-Methode
Optimistische Fahrleistungen
Überzeugte Fachpresse
Marathon nach Istanbul
Eine luxuriösere zweite Version
Geteilte Meinungen
Kein billiges Vergnügen

Geschätzte Lesedauer: 4min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Kleinstwagen haben nicht nur auf der britischen Insel eine lange Tradition. Der Peel P50 wurde von 1962 bis 1965 auf der Isle of Man in kleiner Stückzahl produziert. Das Dreirad mit nur einer Tür erlangte Weltruhm, als Jeremy Clarkson, der Moderator der Auto-Show Top Gear, damit ins Büro beim Fernsehsender BBC fuhr – mit dem Lift! Bereits 1957 startete der Lokomotiven-Hersteller Hunslet Engine Company mit einem ähnlichen Ansatz eines Microcars. Wenn man den überlieferten Geschichten zum Kleinstwagen "Scootacar" glauben darf, dann war die Ehefrau einer der Direktoren "schuld" an der Konstruktion. Sie beschwerte sich darüber, dass ihr Jaguar kaum in eine Parklücke passte und wünschte sich ein Fahrzeug, das einfacher zu parkieren war.

4min

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