Salonlöwe - der Rover 3500 im historischen Test
Zusammenfassung
Der Rover 3500 bot in den Siebzigerjahren noblen Achtzylinder-Fahrkomfort im eleganten Gehäuse. Die Auto Revue testete die 151 PS starke, sehr komfortable Limousine und berichtete positiv darüber. Grosse Schwächen bot der Wagen kaum. Dieser Bericht gibt den damaligen Testbericht im Originalwortlaut wieder und ergänzt ihn um Archivbilder und den Original-Verkaufsprospekt aus der Zeit.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Noblesse und Understatement
- Salonatmosphäre
- Anlernen empfohlen
- Moderne Technik
- Mässig viel Stauvolumen
- Drehzahlschonende Automatik
- Fahrwerks-Komfort
- Ruhe im Sturm
- Spielerisches Handling
- Fading-Risiko bei den Bremsen
- Preiswert für einen vornehmen Wagen
- Vergleich Rover 3500 mit seiner Konkurrenz
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man kann nicht bestreiten, daß seit einiger Zeit der gediegene Ruf englischer Automarken leicht angekratzt ist. Dazu mögen auch zahllose Streiks und Produktionsengpässe nicht unwesentlich beigetragen haben. Am Rover scheint dieses Geschehen spurlos vorbeigegangen zu sein. Denn nicht nur auf der britischen Insel, auch in unseren Breiten umgibt er sich mit einem Flair von Solidität und Komfort, das nichts von dem ehemals makellosen Image der englischen Automobilindustrie eingebüßt hat. Für viele ist er gewissermaßen zum Statussymbol geworden, seine Exklusivität wird von Mercedes kaum erreicht und nur von wenigen anderen Marken übertroffen, die allerdings auch in der Preisliste einige beachtliche Stufen höher stehen.
Dieser Artikel ist registrierten Lesern vorbehalten.
Melden Sie sich doch schnell an oder registrieren Sie sich innert Sekunden kostenlos.
Bilder zu diesem Artikel



















































































Kommentare