Der letzte Roadster – Morgan Plus 8 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Während sich andere Hersteller um so Dinge wie Fahrwerk, Aerodynamik und Raumausnutzung Gedanken machten, bestand der Fortschritt bei Morgan hauptsächlich aus der Steigerung der Motorleistung. Nachdem der Triumph-Vierzylinder ausgedient hatte, stopfte man die doppelte Anzahl Brennräume ins altertümliche Holzchassis. Damit erreichte der Morgan Plus 8 Fahrleistungen, die man seinem greisen Äusseren nicht im Mindesten ansah. Dieser historische Testbericht widmet sich dem frisch erstarkten Methusalem.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Technisches
- Am Steuer
- Auf der Straße
- Leistungen
- Zusammenfassung
- Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Tatsächlich ist der Morgan ein einzigartiges Phänomen im heutigen Automobilbau, denn kaum einer baut heute noch Wagen, die den ästhetischen Gesetzen der 30er-Jahre entsprechen. Gewöhnlich sagt man den Marken, die zögern, die Linien ihrer Modelle abzuändern, nach, daß sie altmodisch seien und dazu brauchen es nicht einmal drei Jahre zu sein, um solche Kritik zu hören. Aber das ist eine Klippe, die umgangen werden kann. Herr Morgan blieb aber standhaft und baute unverändert seinen Wagen in den kleinen Ateliers von Malvern Link in Worcestershire. Normalerweise hätte das zum Konkurs geführt, aber hier ist es ganz das Gegenteil.
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Ein moderner Morgan ist für mich keine Option.
Unzählige Touren in ganz Europa hat der Moggie mit absoluter Zuverlässigkeit zurückgelegt.
Man muss es einfach nur tun!
Listenpreis war damals etwa 27 ooo DM.













































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