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Mercedes-Benz 130 - mit dem Motor hinten der Zeit zu weit voraus
Zusammenfassung
Mit dem kompakten Mercedes-Benz 130 wollte der Stuttgarter Hersteller einen Personenwagen für neue Kundengruppen bauen. Mit dem wassergekühlten Heckmotor betrat man Neuland, mit dem ungewöhnlichen Äusseren differenzierte man sich von der Konkurrenz. Die Kundschaft aber wollte nicht so recht zugreifen, was sich auch nicht änderte, als man den 130 zum 170 H weiterverfeinerte. Dieser Fahrzeugbericht portraitiert einen Mercedes-Benz 130 von 1935, rollt dessen Entwicklungsgeschichte auf und zeigt die verwandten Typen 150 und 170 H zusammen mit dem 130 auf historischem Bild- und Prospektmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Pioniertat
- Zukunftsweisend
- Luxus fürs Volk?
- Kritik am Fahrverhalten
- Unterwegs
- Der noch innovativere Zwischenschritt
- Der ausgefeilte Schluss
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In den Dreissigerjahren waren Automobile nur für wenige erschwinglich und auch die Palette des Herstellers Mercedes-Benz richtete sich mit Wagen wie dem 500 K oder 290 vor allem an die Oberschicht. Die Ingenieure Hans Nibel und Max Wagner aber sannen nach neuen Lösungsansätzen, um auch weniger vermögenden Leuten den Zugang zum Auto zu ermöglichen. Und so entstand der Typ 130. Die Autos der Zwanziger- und Dreissigerjahre waren im Grossen und Ganzen immer nach ähnlichen Ideen konstruiert worden, der Motor sass vorne hinter einem mächtigen Kühler, der Antrieb erfolgte über die Hinterachse, für die Passagiere stand zwischen dem meist grossen Motor und dem abrupten Heckabschluss vergleichsweise wenig Platz zur Verfügung, der Luftwiderstand spielte kaum eine Rolle.
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vor einiger Zeit übermittelte ich Ihnen u.a auch historische Bilder die den 130H im April 1934 auf dem Nürburgring zeigen z.B. mit Alfred Neubauer bzw. auch mit einer Dame am Steuer direkt vor dem Zeitnehmerhaus.
Ob der 130H seinerzeit wohl auf dem Nürburgring "getestet" wurde?
Herzliche Grüße
Karl Heinz