Lotus Elan S2 – ich trage einen berühmten Namen
Zusammenfassung
Als Lotus im Herbst 1989 einen neuen Elan vorstellte, rümpften viele Fans die Nase. Frontantrieb, querliegender Motor aus Japan und ein ultramodernes Design, das führte zu Kritik, zumal Mazda gleichzeitig mit dem MX-5 sozusagen den Ur-Elan der Sechzigerjahre wieder aufleben liess. Um gegen den viel günstigeren Japaner konkurrieren zu können, musste der Lotus deutlich besser sein. War er auch, aber es reichte trotzdem nicht. Und so blieb er ein seltener Meilenstein, der aber auch heute noch viel Spass bereitet. Dieser Fahrbericht erzählt ausführlich die Geschichte des Elan SE/S2 der Neunzgerjahre und zeigt ihn auf vielen Bildern. Auch ein Tonmuster fehlt nicht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Im Schatten des Namensgeber
- Mit Unterstützung von General Motors
- Vorteil Frontantrieb
- Modernes Design
- Technik auf der Höhe der Zeit
- Grosse Ziele
- Gegenwind aus Fernost
- Der bestliegende Fronttriebler seiner Zeit
- Ungleicher Kampf gegen Mazda
- Eine zweite Serie
- Agil und modern
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Von 1962 bis 1973 baute die kleine Sportwagenmanufaktur Lotus den Typ Elan als Cabriolet und Coupé mit Heckantrieb. Dieses Auto war damals wegen seines Handlings und seiner Agilität gerühmt, bot Fahrleistungen wie deutlich stärkere Sportwagen, kostete aber auch fast soviel. Rund 25 Jahre nach seinem Ableben präsentierte Lotus erneut einen Elan, der kaum etwas mit seinem Vorgänger zu tun hatte. Und erhielt ausgerechnet vom japanischen Hersteller Mazda Konkurrenz, welcher mit dem MX-5 das ursprüngliche Konzept des Elans nachahmte, während der neue Elan technisch komplett von seinem Vorfahren abwich.
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Bilder zu diesem Artikel

M. Carmignac ist der Gründer des Patrimoine Fonds, hat ein Büro an der Place Vendôme und seinem Freund Mick Jagger (angeblich) vier Millionen bezahlt, damit er bei seinem 60. Geburtstag für ihn singt. Der kann sicher jedes Auto fahren, das er möchte.
Irgendwas muss an diesem alten neuen Elan also dran sein; denke ich mir jedes Jahr, wenn ich ihn sehe.







































































































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