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Lagonda V12 1939 - die schnellste Limousine ihrer Zeit
Zusammenfassung
Mit dem 4,5 Liter grossen V12-Motor lieferte W. O. Bentley sein Meisterwerk. Zusammen mit einem stabilen Chassis und modernen Aufhängungskonstruktionen und Bremsen schufen die Lagonda-Techniker die damals beste Limousine Englands, wenn nicht gar der Welt. Den V12 gab es in unterschiedlichen Karosserievarianten, aber es wurden gerade einmal 192 Exemplare gebaut, bis der Krieg der Produktion ein Ende setzte. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des Lagonda V12 und portraitiert einen V12 Saloon aus dem Jahr 1939 im Detail, ergänzt um zwei Originalprospekte und zeitgenössische Testberichte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Rennerfolge und Konkurse
- Good und Bentley
- Anspruchsvolle Zielsetzung
- Der Über-Motor
- In unterschiedlichen Varianten gebaut
- Der teuerste Wagen im Markt
- Mit Radio erhältlich
- Einsatz in Le Mans
- 192 Fahrzeuge in zwei Serien produziert
- Ein grosser Wagen
- Komfort und Eleganz
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man stelle sich vor, Audi hätte im Jahr 1999 wenige Monate vor den 24 Stunden von Le Mans beschlossen, am Rennen teilzunehmen. Aus Zeitdruck hätte man auf das Serienmodell A8 zurückgegriffen, den Motor optimiert und die Karosserie ausgewechselt und wäre dann auf Achse nach Frankreich gefahren, hätte die Plätze 3 und 4 belegt und wäre Klassensieger geworden. Undenkbar! Aber genau so geschah es im Jahr 1939 (also 60 Jahre vorher), als Lagonda mit dem V12 bei den letzten 24 Stunden von Le Mans vor dem Krieg teilnahm. Im Jahr 1906 gründete der amerikanische Opernsänger Wilbur Gunn die Firma Lagonda. Bereits 1907 präsentierte er sein erstes Auto, einen 20 PS starken Sechszylinder-Torpedo. Es folgten weitere kleinere und grössere Modelle, meist mit sportlicher Ausrichtung. Ein Höhepunkt wurde in den Dreissigerjahren mit dem Typ M45 und M45R Rapide erreicht, einem Auto mit einem 4,5-Liter-Sechszylinder (von Meadows), das rund 160 km/h schnell war. Mit dem M45R konnten 1935 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen werden, just zu einem Zeitpunkt, als die Firma Lagonda konkurs ging.
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