Keilchen - Fiat X 1/9 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Im Jahr 1972 stellte Fiat den X 1/9 vor, der als Mittelmotor-Sportwagen den 850 Sportspider ablösen sollte. Kompakt und als Targa karossiert, sollte das keilförmige Auto vor allem auch auf dem amerikanischen Markt für Furore sorgen. Die Auto Revue testete den Wagen im Jahr 1973 und zeigte sich sehr angetan vom kleinen Flitzer. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Tests wieder, ergänzt um historisches Fotomaterial und Originalprospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Für neue automobile Tugenden
- Warum Mittelmotor?
- Ohne die üblichen Nachteile
- Klassische Keillform
- Interieur etwas bieder
- Genügend motorisiert
- Fahrsicher und komfortabel
- Plus und Minus
- Bewertung einzelner Aspekte
- Vergleich Fiat X 1/9 mit seinen Konkurrenten
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Erinnern Sie sich noch an das exotische Spielzeug, das Bertone 1969 unter dem Namen „Runabout" auf den Turiner Salon brachte? Aus dem Runabout, dem Herumläufer, ist ein handfestes Automobil geworden, mit handfesten Fertigungsteilen der Großserie, auch mit einem handfesten Preis. Der Name ist indes noch ein bisserl abstrakter geworden: X 1/9, schmecks. Automobile, die Ixe und Schrägstriche in ihrem Namen haben, pflegten bisher nicht käuflich zu sein, daher ist die Spekulation mit der Beibehaltung des internen Projektnamens an Stelle eines sauberen abendländischen Taufnamens ein Gag mit verkehrten Vorzeichen: Der X 1/9 ist nicht nur käuflich, er ist sogar - relativ gesehen - als Massenprodukt für einen immer größer werdenden Marktbereich vorgesehen.
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