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Humber - Die Geschichte eines Briten, der amerikanischer Europäer wurde
Zusammenfassung
Die britische Automarke Humber hat eine reichhaltige Geschichte in den verschiedensten Bereichen. So beschäftigte man sich neben den Automobilen auch mit Motorrädern und gar der Luftfahrt. Im letztgenannten Bereich konnte sich Humber aber nie wirklich durchsetzen. Dafür aber in den Bereichen Automobil und Motorrad umso mehr. Seien es Privatkunden oder auch Armeen aus den verschiedensten Ländern - Humbers Kundenstamm war weitläufig. Trotz des Erfolges dieser Marke können sich heute nicht mehr viele Menschen an diese erinnern. Dieser Bericht bringt ihnen die Geschichte von Humber näher, ergänzt durch viele Bilder und jeder Menge Verkaufsprospekte aus den unterschiedlichsten Jahrgängen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Den D-Modellen von Citroën voraus
- Der erste britische Grossserienwagen
- Karminrote Lackierung als Markenzeichen
- Wirtschaftskrise, schwächere Produktion und Modell-Fehlschläge
- Hybriden aus Motorrädern und Autos
- Gehversuche im Rennwagen-Sektor
- Die Grundsteine für das Imperium waren gelegt
- Karriere im Militär
- Hillman zu Humber - einmal mehr
- Chrysler kommt ins Spiel
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Zu den ältesten Firmen britischer Automobilgeschichte gehrt Humber. Firmengründer Thomas Humber begann im Jahre 1868 in Nottingham mit dem Bau von Fahrrädern, mit denen er gute Geschäfte machte, besonders in den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts, als er sogar betrachtliche Stückzahlen nach Frankreich zu verkaufen vermochte. Humber-Fahrräder gab es bis 1932; und als die Zweiradproduktion dann an Raleigh verkauft wurde, benutzte die neue Firma den Namen Humber noch bis 1960. 1896 entstand im Humber-Zweigwerk in Coventry der erste Verbrennungsmotor, der einigen Unfrieden mit Harry J. Lawson heraufbeschwor. Lawson hatte damals sämtliche Patente für den Bau solcher Maschinen in Grossbritannien inne, doch Humber liess sich nicht entmutigen und half auch dem Pennington Tricar auf die Räder, wie der britischen Version des Bollée-Dreirades. 1899 entstand sogar ein Frontantriebswagen mit gelenkten Hinterrädern. Doch mit dem eigentlichen Automobilbau begann man erst im Jahre 1901, als ein Einzylinder mit 4,5 und ein Zweizylinder mit 9,5 PS Leistung vorgestellt wurden mit automatischen Einlassventilen und Kardanantrieb. Übrigens wiesen die Wagen ein einspeichiges Lenkrad auf - und nahmen diese Besonderheit den D-Modellen von Citroën um 50 Jahre vorweg.
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Mein Opa wollte eigentlich Anfang der Sechziger Jahre einen gebrauchten Super Snipe kaufen.
Da er in Deutschland aber ziemlich selten war, begnügte er sich vorerst mit einem Mercedes 219, um dann 1967 einen Rover 3 litre zu kaufen, der die britische Verarbeitungsqualität oft demonstrierte:
sie meisten Fahrten führten in die Werkstatt!