Manche mögen's heiß – Glas 1204 TS im (historischen) Test
Zusammenfassung
Gemeinhin sagt man ja englischen Sportwagen nach, sie seien laut und hart. Der Glas 1204 TS jedoch übertraf in Sachen Ungehobeltheit selbst die primitivsten Roadster. Wer zu grösseren Abstrichen beim Komfort bereit war, den belohnte der kleine Kasten mit beeindruckenden Fahrleistungen – zu einem konkurrenzlosen Preis. Dieser historische Testbericht fühlt dem kleinen Heissporn auf den Zahn.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das ererbte Fahrwerk
- Motor mit Vorbildcharakter
- Die Fahreigenschaften
- Es geht noch schneller
- Die Fahrleistungen
- Die Ausstattung
- Technische Daten & Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 19min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Was wären wir ohne Puschkin-Werbung und ohne Motorsport? Nie hätten wir uns besonnen, wie sehr es uns doch zusteht, glasharte Kerle zu sein, und lahme Autos hätten wir auch. Zu einem Glas 1204 TS auf jeden Fall wäre es nie gekommen. An dem müssen beide schuld sein. Ich sage das hier nicht, weil ich mich krampfhaft bemühe, komisch zu sein. Mir ist durchaus nicht komisch zumute – viel eher todernst. Das Auto ist nämlich tatsächlich so, und wenn man es genau nimmt, noch etwas mehr. Es ist schlicht und ergreifend BRUTAL. Mit diesen sechs Buchstaben kann man mehr über das Auto sagen als mit weiteren sechs Druckseiten, aber die Redaktion verlangt solches von mir, also muß ich mich mit der Brutalität etwas näher beschäftigen.
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