Überlegenheit zum kleinen Preis – Fiat 1500 C im (historischen) Test
Zusammenfassung
Er war flink, sparsam, geräumig und fahrsicher – viel gab es wirklich nicht zu kritisieren am überarbeiteten Fiat 1500. Mit verlängertem Radstand und gehärteter Kurbelwelle merzte er die zwei grössten Schwachpunkte seines Vorläufers aus. Die negativen Seiten des Italieners beschränkten sich auf Kleinigkeiten und die arg störrische Lenkradschaltung, für die es aber zumindest in Deutschland eine Alternative gab. Dieser Artikel gibt einen historischen Testbericht wieder und mach deutlich, wie gut der Fiat 1500 bei seinem Debüt ankam.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Nicht neu, aber gut
- Schnelles Fahrwerk – ganz konventionell
- Außen kompakt – innen groß
- Und alles für DM 6990,–
- Technische Daten und Meßwerte
Geschätzte Lesedauer: 18min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Übliche Biertischgespräche, die sich um den Fiat 1500 drehten, gipfelten meistens in der Feststellung, daß der Wagen zwar schnell sei, aber nach spätestens vierzigtausend Kilometern einen neuen Motor brauche. Leider steckte in solchen Sätzen mehr als das bekannte Körnchen Wahrheit, denn bis zum Erscheinen des neuen Modelles konnte sich die italienische Automobilfabrik nicht von einer baulichen Eigenart lösen, die von anderen Herstellern schon lange als für den Alltagsbetrieb ungeeignet erkannt worden war: die Kurbelwellen fast aller Fiat-Motoren besagen ungehärtete Lagerzapfen. Diese Einsparung brachte besonders denjenigen Kunden Ärger, die oft mit kaltem Motor losfahren mußten und nicht immer die Zeit hatten, die Maschine erst Warmlaufen zu lassen.
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Bilder zu diesem Artikel

Ich hatte das Glück, in den 80er Jahren einen Polski-Fiat 125p zu besitzen, in dem genau dieser Motor noch verbaut war.
Betreffs Elastizität und Ansprechverhalten waren die Ladas der Zeit, obwohl OHC, immer hintenan!










































































































































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