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Ferrari 166 MM Touring – der Grundstein einer Erfolgsgeschichte ohne Beispiel

Erstellt am 21. Februar 2017

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Patrick Ernzen - Courtesy RM/Sotheby's

Bruno von Rotz

ACO

Archiv

Patrick Ernzen - Courtesy RM/Sotheby's

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - der Ursprung der "Barchetta"-Bauform

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - kein Gramm zuviel, das ist auch optisch sichtbar

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - "Barchetta" steht eigentlich für "kleines Boot"

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - auch Gianni Agnelli besass einen 166 MM (0064M)

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - gegen 200 km/h dürfte eine gut gehende Barchetta locker gelaufen sein

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - wenig Windschutz

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - flach und zweckorientiert

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - damit gehörte man zu Beginn der Fünfzigerjahre zu den Schnellsten

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - rundlich und sympathisch

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - sicherlich einer der schönsten Ferraris aller Zeiten

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - elegant und schlicht zugleich

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - gerade einmal 1,65 Meter breit

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - die Rennausführungen trugen wenig Lichterschmuck

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - kraftvoll und rundlich

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - die "Barchetta"

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - einsteigen, losfahren - wenn man nur dürfte ...

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - verweitwinkelte Sicht von oben

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - Blick über den Bug

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - vergleichsweise bequemer Einstieg

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - Blick ins Cockpit

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - roter Bereich bei 6500 Umdrehungen, aber die Zwölfzylindermotoren drehten höher

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - schön gezeichnete Instrumente

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - Smiths-Tacho bis 240 km/h

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - schon Ende der Vierzigerjahre mit Fünfganggetrieben

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - der V12-Motor mit gerade einmal zwei Litern Hubraum

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - drei Vierfachvergaser sorgen für 160 PS

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - kurzer Überhang vorne

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - die Bauweise "Superleggera" versprach Leichtigkeit und Steifigkeit

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - Speichenräder mit den so eleganten Flügelmuttern

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Ferrari 166 MM Touring (1950) - das Zeichen des Karosseriebauers

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Ferrari 166 (1949) - das Touring-Coupé am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 (1949) - das grosszügig verglaste Coupé neben dem 166 MM am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 MM (1949) - neben dem Cabriolet und dem Touring-Coupé am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 MM (1948) - als 'Barchetta' und als Coupé von Touring Superleggera

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Ferrari 166 MM (1949) - Frontansicht am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 MM (1949) - mit Touring-Barchetta-Aufbau, am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 MM (1949) - Blick ins Interieur, am Genfer Autosalon 1949

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Ferrari 166 MM (1949) - Probefahrt mit der Touring-Barchetta

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Ferrari 166 MM (1949) - Chinetti/Mitchelll/Thompson - Sieger der 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1949

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Ferrari 166 MM (1949) am Veteranenrennen vor Le Mans 1973 - Luigi Chinetti fuhr diesen Ferrari 166MM auf Platz 1 bei Le Mans 1949. Chinetti gewann auch 1932 und 1934 auf Alfa Romeo

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Ferrari 166 MM (1949) - siegreich bei der Mille Miglia, in Le Mans und Spa

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Ferrari 166 MM (1949) - Spider Superleggera, von kleinen Fiat-Fahrzeugen umgeben

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Ferrari 166 Inter Touring (1950) - ausgestellt am Turiner Autosalon im jahr 1950

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Ferrari 166 Inter Touring (1949) - gezeigt am Autosalon von Paris im Hahr 1949

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Ferrari 166 MM Le Mans Berlinetta Touring (1950) - gezeigt am Autosalon von Turin im Jahr 1950

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Ferrari 166 MM (1951) - anlässlich der 24 Stunden von Le Mans 1951

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Ferrari 166 MM Touring (1949) - eingesetzt bei den 24 Stunden von Le Mans - Teil der Sammlung des ACO - Rétromobile Paris 2016

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Ferrari 166 MM Touring (1949) - vor einem Matra in der Sonderschau "110 Jahre ACO" - Rétromobile Paris 2016

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Ferrari 166 MM (1949) - Chassis 014 siegte bei den 24 Stunden von Le Mans 1949 in der Kategorie bis 2 Liter Hubraum - in der Sonderschau Le Mans am Genfer Automobilsalon 2014

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Ferrari 166 MM Barchetta Touring (1950) - am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2015 in der Klasse E "Gentlemen's Racers"

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Ferrari 166 MM Barchetta Touring (1950) - erhielt die Coppa d'Oro (Publikumspreis) am Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2015 in der Klasse E "Gentlemen's Racers"

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Zusammenfassung

Zwischen 1949 und 1953 bauten Ferrari und Touring Superleggera exakt 25 Exemplare des 166 MM Touring Barchetta. Diese wurden sehr erfolgreich im Rennsport eingesetzt, wovon ein Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans und ein weiterer an der Mille Miglia des Jahres 1949 zeugen. Heute gehören diese schlichten und eleganten offenen Sportwagen zu den begehrtesten Ferraris überhaupt. Dieser Bericht beschreibt den Ferrari 166 MM und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Früher Erfolg
Mehr Leistung
Zuverlässige Konstruktion
25 Exemplare
Wertvoll geworden
Vergleich Ferrari 166 S und 166 MM
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im Jahr 1945 gründete Enzo Ferrari seine eigene Sport- und Rennwagenmanufaktur. Seine Erfahrung und ein Teil seiner Leute hatte er von Alfa Romeo, wo er vor dem Krieg gearbeitet hatte, mitgenommen. Von Anfang an setzte er mit seinem Chefingenieur Colombo auf kleinvolumige Zwölfzylinder und auf hohe Qualität. Zwar sass der Gürtel in den Nachkriegsjahren eng, doch wenn es darum ging, moderne Werkzeugmaschinen oder ausgesuchte Werkstoffe zu beschaffen, da scheute der “Commendatore” keinen Aufwand. Nur das Beste war ihm gut genug und er feuerte seine Mitarbeiter zu immer neuen Bestleistungen an. Und dies zahlte sich aus, auch im Geschäftserfolg.

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