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Der neue grosse BMW 2500/2800 - echter Sportler im Frack

Erstellt am 16. Oktober 1968

Leselänge 9min

Text:

Günther Gebhardt

Fotos:

BMW AG

Archiv

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BMW 2500 (1968) - auf dem Titelblatt von 'hobby'

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BMW 2500 (1968) - sportlicher Einstieg in die Oberklasse

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BMW 2800 (1968) - drei Generationen BMW-Limousinen, oben BMW 328 von 1938, Mitte BMW 501 von 1951, unten BMW 2800 von 1968

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BMW 2500 (1968) - Konzeptzeichnung, abgelehnt

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BMW 2500 (1968) - Erlkönig bei Testfahrten, noch nicht mit dem endgültigen Gesicht

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BMW 2500 (1968) - Vorserie, Frontansicht mit deutlich mehr Chrom

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BMW 2500 (1968) - Vorserie, die Chromverzierungen verschwanden noch

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BMW 2500 (1968) - auf dem Präsentierteller

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BMW 2500 (1968) - Serienmodell, Frontansicht

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BMW 2500 (1968) - der neue grosse BMW mit Reihensechszylinder unt 150 PS

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BMW 2500 (1969) - 150 PS stark, mit Sechszylindermotor

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BMW 2500 (1969) - der grosse BMW, mit gleicher Karosserie als 2,5- und 2,8-Liter-Fahrzeug gebaut

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BMW 2500 (1968) - zusammen mit 1600, 2000 und 1800 CS Coupé

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BMW 2500 (1971) - mit dem vitalen Sechszylinder

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BMW 2500 (1968) - Versuchswagen mit Zusatzinstrumenten

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BMW 2500 (1969) - Armaturenbrett, baugleich mit 2800

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BMW 2800 (1970) - aufgeräumtes und fahrerorientiertes Interieur

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BMW 2500 (1968) - V. Falkenhausen mit "seinem" Motor

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BMW 2500 (1968) - der Motor mit sechs Zylindern in Reihe

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BMW 2500 (1969) - Blick in den Motorraum

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BMW 2500 (1968) - funktionelle Armaturen, kaum Chrom zu sehen

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BMW 2800 (1970) - das Werkzeug in einem eigenen Fach sauber versorgt

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BMW 2500 (1969) - Durchsichtszeichnung, gilt auch für 2800

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BMW 2500 (1970) - praktisch nur am Typenschild vom 2800 zu unterscheiden

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BMW 2800 (1970) - 170 PS für aussergewöhnliche Fahrleistungen

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BMW 2500 (1970) - optisch kaum vom grösseren Bruder 2800 zu unterscheiden

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BMW 2800 CS (1968) - kraftvoller Anblick mit vier Halogenscheinwerfern

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BMW 2800 CS (1968) - Silhouette eines dunkel lackierten Coupés

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Zusammenfassung

Mit dem BMW 2500/2800 wagte der bayrische Autohersteller den Wiedereinstieg in die automobile Oberklasse. Die intern E3 genannte Baureihe wurde 1968 eingeführt und bis 1977 beibehalten. Der Wagen stiess auf grosses Interesse, insgesamt wurden rund 190’000 Exemplare gebaut. Auch die Zeitschrift ‘hobby’ nahm sich den neuen Bayer kurz nach der Präsentation vor. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut der Fahrzeugvorstellung in ‘hobby’ wieder und ergänzt ihn mit seltenen historischen Abbildungen, die auch Entwürfe und Vorserien-Fahrzeuge zeigen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Grössenwahnsinn nicht gefragt
Ein Staatsauto - keine Staatskarosse
Triumph der Vernunft
Funktion als Designvorgabe
Fahrspass statt pompöse Repräsentation
Komfort-Konzessionen?
Perfektion mit kleinen Fehlern
Der Achtzylinder kommt bestimmt ...
Laufkultur der Extraklasse
Richtig schnell
Perfekte Bremsen
Man höre und staune: alles inklusive!
„Wir schließen eine eigene Marktlücke"
Der BMW 2500 im Vergleich mit der Konkurrenz
Technische Daten

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Selten ist ein neues Auto schon vor der Geburt von so vielen Gerüchten umrankt gewesen, wie der große BMW. Die Spekulationen und Erwartungen der Autopropheten bewegten sich ebenso in Extremen, wie die Prognosen der Marktanalytiker und der Wirtschaftsexperten. Dabei lag der große BMW sozusagen seit langem in der Luft. Seit Jahren zweifelte keiner daran, daß er - in welcher Form auch immer - eines Tages kommen müsse. In seltener Übereinstimmung bewegten sich nämlich die Kurven des allgemeinen Trends auf dem Automarkt parallel mit den Erfolgsbilanzen des Münchner Automobilwerkes unter dem traditionsreichen blauweißen Markenzeichen.

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