Delahaye 135 MS Cabriolet Köng – Ganz besonders besonders
Zusammenfassung
Manche Spezialkarosserien sind so allgegenwärtig, dass man sie irgendwann als selbstverständlich wahrnimmt. Während die grossen französischen Karosseriebauer den Delahaye 135 fast schon am laufenden Band in Form brachten, karossierte Walter Köng in Basel zwischen 1935 und 1989 nur ein einziges Exemplar. Dieser Artikel widmet sich dem einmaligen Schweizer Cabriolet und seiner technischen Basis.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der Typ 135 allgemein
- "M" wie "modifiziert"
- Chassis 800391
- Einzelstück
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kann man eigentlich von einer "Sonderkarosserie" schreiben, wenn es gar keine "Serienkarosserie" für ein Auto gegeben hat? Wohlwissend, dass der Grossteil der wohlhabenden Klientel sich nicht mit blecherner Konfektionsware begnügen würde, bot Delahaye nämlich für den Typ 135 gar keine Werkskarosserie an. Wer in den Dreissigerjahren knapp 100'000 französische Francs für ein Auto ausgab, wollte es in den meisten Fällen auch optisch ganz seinen Wünschen entsprechend. Zwar führte Delahaye in seinen Preislisten auch Cabriolets, Coupés und Limousinen, aber auch deren Aufbauten stammten entweder von Autobineau, Gilloré oder Chapron.
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