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De Tomaso Pantera L - amerikanischer Breitensport

Erstellt am 17. Januar 2018

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

37

Archiv

28

Daniel Reinhard

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De Tomaso Pantera L (1974) - dezentes Dunkelgrün, schmiegt sich fast in die Landschaft

De Tomaso Pantera L (1974) - sicherlich einer der schönsten Mittelmotorsportwagen der Siebzigerjahre

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De Tomaso Pantera L (1974) - dank Klappscheinwerfer kommen die Leuchten auf die richtige Höhe

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De Tomaso Pantera L (1974) - unter der hinteren Klappe verbergen sich Kofferraum und Motorraum

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De Tomaso Pantera L (1974) - Augen zu

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De Tomaso Pantera L (1974) - Augen auf

De Tomaso Pantera L (1974) - bereits von Werk her hatte der Pantera breite Reifen hinten, hier sind sie noch ein wenig breiter

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De Tomaso Pantera L (1974) - dieser Pantera wurde in Amerika ausgeliefert, die grossen Stossstangen wurden später auf die europäische Version umgebaut

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De Tomaso Pantera L (1974) - Klappen auf

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De Tomaso Pantera L (1974) - nur 1,1 Meter hoch, aber 1,83 Meter breit - das ergibt schon einmal die richtigen Proportionen

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De Tomaso Pantera L (1974) - sehr flache Front und daher auch Klappscheinwerfer

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De Tomaso Pantera L (1974) - Tjaarda wollte vermitteln, wo der Motor sitzt - das ist ihm geglückt

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De Tomaso Pantera L (1974) - die Klappscheinwerfer sehen besser aus als bei anderen Sportwagen dieser Art

De Tomaso Pantera L (1974) - sitzt breit auf der Strasse

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De Tomaso Pantera L (1974) - dass er flach ist, sieht man auch, wenn er vorbeifährt

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De Tomaso Pantera L (1974) - aus dieser Perspektive sahen ihn die meisten

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De Tomaso Pantera L (1974) - über 240 km/h schnell wurde der Wagen damals gemessen

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De Tomaso Pantera L (1974) - flach und kompakt - so muss ein Sportwagen sein

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De Tomaso Pantera L (1974) - nur hören kann man ihn auf dem Foto nicht

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De Tomaso Pantera L (1974) - man kann aber das V8-Grollen erahnen

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De Tomaso Pantera L (1974) - die Handlichkeit leidet ein wenig unter der schwergängigen Lenkung

De Tomaso Pantera L (1974) - Blick ins Innere

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De Tomaso Pantera L (1974) - das sehr amerikanisch wirkende Serienlenkrad wurde hier durch eine Moto-Lita-Variante ersetzt

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De Tomaso Pantera L (1974) - roter Bereich ab 5800 Umdrehungen

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De Tomaso Pantera L (1974) - Kulissenschaltung und erster Gang links hinten - so wollen es Exoten-Besitzer

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De Tomaso Pantera L (1974) - Instrumente von Veglia

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De Tomaso Pantera L (1974) - Sitzbezüge

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De Tomaso Pantera L (1974) - an eine durchsichtige Motorhaube dachte man damals noch nicht

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De Tomaso Pantera L (1974) - lange Motorhaube hinten

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De Tomaso Pantera L (1974) - Blick durch die Heckscheibe ins Innere

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De Tomaso Pantera L (1974) - wo man nicht gut hineinsehen kann, sieht man auch nicht blendend heraus

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De Tomaso Pantera L (1974) - hinter dem Motor gibt es Platz für das (hoffentlich nicht wärme-empfindliche) Gepäck von zwei Personen

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De Tomaso Pantera L (1974) - kleine, umgekehrte Dreiecksfenster hinter der B-Säule

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De Tomaso Pantera L (1974) - "Side Indicators" für den amerikanischen Markt

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De Tomaso Pantera L (1974) - Klappscheinwerfer - notwendiges Übel

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De Tomaso Pantera L (1974) - kleiner Schriftzug, grosse Wirkung

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De Tomaso Pantera L (1974) - das Design entstand bei Ghia

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De Tomaso Pantera (1970) - Vorserienversion während der Entwicklung

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De Tomaso Pantera (1971) - Crash-Test-Ergebnisse

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De Tomaso Pantera (1971) - Durchsichtszeichnung

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De Tomaso Pantera (1971) - Bilder aus der Produktion des Mittelmotorcoupés - aus einer Werksdokumentation

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De Tomaso Pantera (1971) - Gruppenfoto des neu eingeführten Pantera mit 'Vorgängern' Vallelunga und Mangusta

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De Tomaso Pantera (1971) - Silhouette des neu präsentierten Mittelmotorsportwagens - Aufnahme aus dem Verkaufsprospekt

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De Tomaso Pantera (1974) - das Ghia-Design wirkt auch heute noch attraktiv

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de Tomaso Pantera (1971) - der schnelle Sportwagen im Profil

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De Tomaso Pantera (1972) - europäische Version

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De Tomaso Pantera (1971) - ausgestellt am Genfer Automobilsalon von 1971 - mit offener Motorhaube

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De Tomaso Pantera L (1973) - auf dem Titelblatt von Road & Track im Mai 1973

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De Tomaso Pantera L (1973) - mit den US-Stossstangen

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de Tomaso Pantera L (1974)

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De Tomaso Pantera L (1974) - der Pantera war der Mittelpunkt des Mercury-Standes bei der New York International Auto Show 1974

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De Tomaso Pantera L (1974) - ein früher Pantera, ohne Verbreiterungen und Spoiler - Werkspromotionsmatierial

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De Tomaso Pantera L (1974) - Ansicht von schräg hinten - Werkspromotionsmaterial

De Tomaso Pantera L (1974) - Postkarte, die zu Promotionszwecken eingesetzt wurde

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De Tomaso Pantera L (1974) - Silhouette der L-Version

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De Tomaso Pantera (1972) - Im Jahr 1972 konnte bereits der 2500. Pantera, ein GTS, vom Fliessband gefahren werden

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De Tomaso Pantera (1971) - Produktion des Mittelmotorcoupés

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De Tomaso Pantera (1973) - Chassis-Konstruktion - aus einer Werksdokumentation

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de Tomaso Pantera (1971) - der mit Ford-Power ausgerüstete Pantera präsentiert sich dem Publikum am Genfer Autosalon 1971

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De Tomaso Pantera (1972) - ausgestellt am Genfer Automobilsalon von 1972

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De Tomaso Pantera (1974) - das Mittelmotorcoupé im Jahre 1974

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De Tomaso Pantera (1971) - früher Pantera an der Rennwagenshow

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De Tomaso Pantera (1974) - Interieur des Modelles für 1974

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De Tomaso Pantera (1971) - Detailansichten - aus dem Verkaufsprospekt

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De Tomaso Pantera L - preisgünstigste Variante des Mittelmotor-Coupés - am Genfer Automobilsalon 1974

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De Tomaso Pantera L (1974) - dank Klappscheinwerfer kommen die Leuchten auf die richtige Höhe

De Tomaso Pantera L (1974) - unter der hinteren Klappe verbergen sich Kofferraum und Motorraum

De Tomaso Pantera L (1974) - Augen zu

De Tomaso Pantera L (1974) - Augen auf

De Tomaso Pantera L (1974) - bereits von Werk her hatte der Pantera breite Reifen hinten, hier sind sie noch ein wenig breiter

De Tomaso Pantera L (1974) - dieser Pantera wurde in Amerika ausgeliefert, die grossen Stossstangen wurden später auf die europäische Version umgebaut

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Vor dem Pantera war De Tomaso als Sportwagenhersteller nur Eingeweihten bekannt. Zwar hatte die Firma von Alessandro de Tomaso mit dem Vallelunga und Mangusta respektable Mittelmotorautos auf den Markt gebracht, aber die Stückzahlen blieben bescheiden. Mit dem Pantera änderte sich dies dank der Vetriebsunterstützung von Ford in den USA gewaltig. Immerhin knapp über 7000 Pantera wurden von 1970 bis 1989 gebaut, die meisten gingen nach den USA. Dieser Bericht portraitiert einen ursprünglich nach Amerika ausgelieferten De Tomaso Pantera L von 1974 und erzählt die Geschichte des schnellen Mittelmotorflitzers.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

In Rekordzeit entwickelt
Selbsttragend und mit Mittelmotor
Auf den amerikanischen Markt ausgerichtet
Auch in Europa willkommen
Sehr konkurrenzfähig
Beschleunigte Reifung
Vom Volksheld zum Exoten
Für trainierte Muskeln
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Vor dem Pantera war De Tomaso als Sportwagenhersteller nur Eingeweihten bekannt. Zwar hatte die Firma von Alessandro de Tomaso mit dem Vallelunga und Mangusta respektable Mittelmotorautos auf den Markt gebracht, aber die Stückzahlen blieben bescheiden. Mit dem Pantera änderte sich dies dank der Vetriebsunterstützung von Ford in den USA gewaltig. Es wurde wirklich keine Zeit verschwendet! Im September 1969 wurde zwischen Ford USA, De Tomaso und Ghia ein Entwicklungs- und Produktionsvertrag abgeschlossen. Und bereits im März 1970 konnte in Modena der neue Sportwagen De Tomaso Pantera der Fachpresse vorgestellt werden. Das grosse Publikum erhielt den Wagen dann am New Yorker Autosalon präsentiert.

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De Tomaso Pantera L (1974) - dank Klappscheinwerfer kommen die Leuchten auf die richtige Höhe

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De Tomaso Pantera L (1974) - bereits von Werk her hatte der Pantera breite Reifen hinten, hier sind sie noch ein wenig breiter

De Tomaso Pantera L (1974) - dieser Pantera wurde in Amerika ausgeliefert, die grossen Stossstangen wurden später auf die europäische Version umgebaut

Quelle:

von so******

23.01.2018 (09:16)

Antworten

Liebe ZwischengasLer, wie immer ein schön und informativ geschriebener Beitrag - aber das bin ich von Euch ja nicht anders gewohnt! Kurz: immer eine Leserfreude, vor allem, da Ihr Euch auf einen freundlich sachlichen Ton versteht, jenseits aufgeblähter Schreibe. Also gilt - keep on driving! Euer Gerneleser Peter Ruhr

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