Borgward 1800-D – Diesel aus Bremen
Zusammenfassung
Der Borgward 1800 mit Dieselmotor war seinem "Benzin-Bruder" in Sachen Abmessungen, Fahreigenschaften, Aussehen und Ausstattung ebenbürtig. Nur musste man eben zu dieser Zeit bei einem Dieselfahrzeug noch einiges beachten, die Handhabung war anders. Dies verlieh dem Wagen aber auch andere Qualitäten. Dieser historische Testbericht von 'hobby' aus dem Jahre 1953 gibt die damalige Meinung zum Wagen wieder, illustriert mit historischen Abbildungen und einem Verkaufsprospekt aus der Zeit.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Anders aber nicht schlechter
- Will mit Sorgfalt behandelt werden
- Muss vorglühen
- Für lange Strecken und die Zukunft
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Äußerlich und im Innern, ebenso auch hinsichtlich seiner Straßenlage und Abmessungen unterscheidet sich der Borgward-Hansa 1800-Diesel in nichts von seinem Bruder „Otto“. Und doch fahren sich beide Wagen trotz des gleichen Hubraumes von 1758 ccm und derselben Hinterachsübersetzung völlig anders. Das etwas höhere Gewicht, die geringere, aber ausdauernde, zähe Leistung des Dieselmotors, das „Nageln“ im Leerlauf und der höhere Anschaffungspreis, dem allerdings ein niedrigerer Verbrauch von billigerem Kraftstoff gegenübersteht, ergeben aber doch recht unterschiedliche Eigenschaften und Berechnungsgrundlagen, die aber keineswegs gegen den Dieselmotor sprechen.
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