Maximierung – Austin Maxi im (historischen) Test
Zusammenfassung
Der Austin Maxi, der 1969 vorgestellt wurde, sollte in England neue Massstäbe für Alltagsautos setzen. Er appellierte an Vernunft und wirtschaftliches Denken und mochte wenig Prestige und schon gar keine sportlichen Leistungen bringen, weshalb er zu Beginn wenig Anklang fand. Was den Serie-II-Wagen jedoch zum problemärmsten Austin-Modell seiner Zeit machte, verrät dieser historische Testbericht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Motorisches
- Getriebe und Schaltung
- Fahrwerk
- Karosserie
- Leben mit dem Maxi
- Fahrverhalten
- Pluspunkte
- Minuspunkte
- Gesamturteil
- Technische Daten & Messwerte
Geschätzte Lesedauer: 17min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bis 1959 galten Englands Autos als technisch konservativ bis rückständig. Dann kam der Mini, der alles veränderte. Zehn Jahre danach – 1969 – wurde der Austin Maxi vorgestellt; ein Auto, das genauso vom ausgefahrenen Gleis abwich und neue Massstäbe für Alltagsautos setzen sollte. Beide Austins hatten es anfangs nicht leicht, die Gunst des Publikums zu gewinnen. Der Mini setzte sich erst durch, als er im Sport seine PS-starke Konkurrenz respektlos niederzumähen begann und blieb bis heute ein klassenloses Auto – etwas, was bisher eigentlich nur der VW Käfer fertiggebracht hat. Der Maxi dagegen appelliert an Vernunft und wirtschaftliches Denken. Er tut sich deshalb schwer im Absatz. Dabei hätte er weit mehr Ansehen verdient, denn nach dem Mini ist er – auf einem anderen Gebiet – mit Sicherheit das beste Pferd im Leyland-Stall.
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