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Alfa Romeo Giulia Spider - rasante italienische Offenheit

Erstellt am 25. Juli 2018

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Alfa Romeo / Werk

AR-Archiv

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Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Alfa Romeo / Werk

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - eine der hübschesten Frontansichten der Sechzigerjahre

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - viel offener geht kaum

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - mit 3,9 Metern kurz und kompakt

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - das Dach liegt komplett verborgen

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - ein Gesicht zum Verlieben

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - dünner Fensterrahmen, mehr Rundumsicht

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - ein Traum für den Sommer

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - kurzer Radstand, leichtes Auto

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - strikt für zwei Personen

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - gefällige Linienführung

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Heckansicht

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - früher waren Sportwagenfahrer kleiner

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - mit den 92 PS war man damals fast so schnell wie ein BMW 507

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - der Blick nach hinten ist komplett frei

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - fast 180 km/h lief das Cabriolet, aber sicherlich nur mit geschlossenem Dach

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Fahrt durchs Ährenfeld

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - mit der Giulia wird man automatisch zum Naturfreund

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - müheloses und rassiges Fahren ist garantiert

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - das Lenkrad ist leider bei diesem Exemplar nicht original

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - für die Bedienung bracht es keine Anleitung

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Drehzahlmesser im Zentrum

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - stilvoll gezeichnete Rundinstrumente

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Radio aus der Zeit

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - italienisches Playboy-Häschen auf dem Armaturenbrett

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Kunstledersitze

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Hersteller-Plakette

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - längs eingebauter Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - rund 92 PS leistete der Leichtmetallmotor

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - aufwändiger Motorenbau, vor allem wenn man den Neupreis danebenhält

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Alfa-Schriftzug auf dem Zylinderkopf

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Chassis-Plakette

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - die Feder hält die Motorhaube leicht offen

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - eine erfolgreiche Züchtung

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - der Kühlergrill in klassischer Alfa-Manier

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Alfa-Zeichen am Bug

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - auch Pinin Farina durfte sich auf der Flanke verehren

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - Halterungen für Hardtop und Faltdach

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - filigrane Rückleuchten

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Alfa Romeo Giulia Spider 1600 (1962) - das Alfa-Zeichen auf dem Kofferraumdeckel

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Alfa Romeo Giulietta Spider Bertone (1955) - auch heute noch wunderschön - gesehen am Genfer Automobilsalon 2012

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Alfa Romeo Giulietta Spider Bertone (1955) - der neueste Entwurf kann es hinsichtlich Eleganz kaum mit dem Spider von 1955 aufnehmen - gesehen am Genfer Automobilsalon 2012

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Alfa Romeo Giulietta Spider Prototipo (1955) - Pininfarina-Prototyp mit Panoramawindschutzscheibe und seitlichen Steckscheiben

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Alfa Romeo Giulietta Spider Prototipo (1955) - im Museo Storico Alfa Romeo Arese

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Alfa Romeo Giulietta Sprint (1962) am Genfer Automobilsalon - unverändert, aber weiterhin beliebt

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Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce (1956) - Karl Foitek beim Bergrennen Lenzerheide 1957 am Steuer seines Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce

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Alfa Romeo Giulietta Sprint (1955) - Sicher und schnell

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Alfa Romeo Giulietta Sprint (1955) - Volle Sicht nach hinten ermöglicht das auffallend breit- und hochgezogene Rückfenster

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Alfa Romeo Giulietta Sprint (1954) - der Zweinockenwellen-Motor mit Solex-Vergaser

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Alfa Romeo Giulietta (1958) - Seitenansicht, rechts

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Alfa Romeo Giulietta (1956) - der günstige Alfa ist erstmals in Genf zu sehen - Genfer Autosalon 1956

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1955) - noch ohne Dreiecksfenster

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1961) - gezeigt am Turiner Autosalon

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Alfa Romeo Giulietta Super Sprint Spider (1955) - frühe Version des Giulietta Spiders

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1961) - noch ohne Hutze auf der Motorhaube

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Pininfarina (1962) - die grosszügige Produktionshalle von Pininfarina - hier werden unter anderem Alfa Romeo Giulia Spider hergestellt

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1955) - Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt 1955 - Giulietta Super Sprint als Spider

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Alfa Romeo Giulietta Spyder (1960) - vollkommen offen

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1957) - ein hübsches Cabriolet

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1956) - das Bijoux des Salons, gezeichnet von Pinin Farina - Genfer Autosalon 1956

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Alfa Romeo Giulietta Spider (1957) - Blick in das Cockpit der günstigeren Variante - Genfer Autosalon 1957

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Alfa Romeo Giulia 1600 Spider (1963) - erkennbar an der Hutze auf der Motorhaube

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Alfa Romeo Giuliette Spider (1962) - Werbung in den USA im Jahr 1962 (engl.)

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Alfa Romeo Giulia Spider (1963) - der Name wechselte von Giulietta zu Giulia

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Alfa Romeo Giulia 1600 Spider (1963) - kompaktes Sportcabriolet für Zwei

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Alfa Romeo Giulia 1600 Spider (1962) - Pininfarina war für das Design des Modells verantwortlich

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Alfa Romeo Giulia Spider (1964) - an dieser Pininfarina-Kreation gab es kaum etwas zu verbessern

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Zusammenfassung

Über zehn Jahre baute Alfa Romeo den Giulietta/Giulia Spider. Die Kunden liebten den kompakten Sportwagen und nutzten ihn im Alltag und sogar im Motorsport. Von einst 27’500 gebauten Cabriolets sind nur ein kleiner Teil übrig geblieben und deshalb teuer geworden. Hinter dem Steuer spürt man sofort, warum der Giulia Spider so beliebt war und ist. Dieser Fahrbericht portraitiert einen frühen Spider der letzten Generation und erzählt die Geschichte dieses besonderen italienischen Sportwagens.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Coupé, Limousine und dann Cabriolet
Pinin Farina oder Bertone?
Aufwändige Grossserientechnik
Evolution in der Technik und im Namen
Das richtige Auto für den (jungen) Mann mit Freundin
Wertewandel
Aufwändiger Werterhalt
Sportlich geblieben
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Einst war der Alfa Romeo Giulia Spider einer der preisgünstigsten Sportwagen überhaupt, nur gerade die Briten konnten noch vergleichbare Cabrios für weniger Geld anbieten. Dabei überzeugte der offene Mailänder nicht nur mit einem Zweinockenwellen-Vierzylinder und überdurchschnittlichen Fahreigenschaften, sondern auch mit italienischem Charme, weshalb er heute sehr gefragt und teuer gehandelt ist. 1954 ergänzte Alfa Romeo das Fahrzeugprogramm mit einem kompakten Coupé namens Giulietta Sprint. Eigentlich hätte die Limousine zuerst vorgestellt werden sollen, doch diese folgte erst 1955 als “Berlina”.

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