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Sprinter im Straßenanzug - Alfa Romeo Giulia 1600 TI (im historischen Test)
Zusammenfassung
Der neue Star aus Italien sei ein Tiefstapler, eine echte ‘Rakete’ im schlichten Gewand des Normalverbrauchers, leitete Hanno Parsifal seinen frühen Test der Alfa Romeo Giulia 1600 TI im Jahr 1962, erschienen in der Zeitschrift ‘hobby’ ein. Obwohl er sie nicht als schön empfand, konnte Parisfal der schnellen Limousine viel abgewinnen, schliesslich fuhr sie sogar namhaften Sportwagen den Rang ab. Die paar Schwächen, die genannt wurden, korrigierte Alfa dann in den folgenden Jahren konsequent. Dieser Artikel gibt den damaligen Testbericht in Worten wieder, sorgfältig restauriert und redigiert. Und zeigt die sportliche Limousine auf teilweise noch nie gezeigtem Archivmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Grosse Hoffnung
- Happy End oder Tragödie?
- Mehr sein als scheinen
- Wehe, wenn sie losgelassen ...
- Getarnter Sportwagen
- Ohne Scheibenbremsen
- Zu modisch?
- Mit Lenkradschaltung und Sitzbank
- Gute Verkaufschancen
- Testergebnisse und technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der neue Star aus Italien ist ein Tiefstapler, eine echte ‘Rakete’ im schlichten Gewand des Normalverbrauchers. Und er heisst Alfa Romeo Giulia TI 1600. Die Sprache Dantes gestattet es, häßlich klingende Abkürzungen in wohltönende Namen zu verwandeln. Wie FIAT - lateinisch 'es geschehe' - aus den Anfangsbuchstaben von ‘Fabbrica Italiana Automobili Torino’ als Markenbegriff entstanden ist, so kürzt sich ALFA seit 1909 aus der Bezeichnung ‘Anonima Lombarda Fabbrica Automobili’ ab, und Alfa ist nun mal das Alpha und Omega auf Italienisch. Selbst der zweite Namensteil der Firma, Romeo, ist keine pure Nachempfindung des Veroneser Tragikers der ‘amore', sondern der Name des Ingenieurs Nicola Romeo, der 1911 die Automobilfabrik in der Lombardei kaufte. Genauer gesagt: in Portello, einem Vorort von Mailand.
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Bilder zu diesem Artikel

Ein richtiges, dem Alfa entsprechendes Amaturenbrett kam erst 64 mit Gulia Super. Zwei große Rundinstrumente Tacho und Drehzalmesser...
Auch der zweite Kritikpunkt in dem HOBBY Test war eigentlich unrichtig. Die Gulia hatte zwar vier Scheinwerfer. Aber die Äußeren beiden entsprachen in ihrem Durchmesser dem damals üblichen Rundscheinwerfer, die fast alle Fahrzeuge hatte, die nur mit zwei Scheinwerfern gebaut wurden. Nur die inneren beiden, die Fernlichtscheinwerfer, hatten den kleinen Durchmesser, wie sie US Fahrzeuge, oder der aufgeführte FIAT 1500 hatten. Also muss man sich fragen, warum also das Ablendlicht schlechter sein sollte, als das der andern Autos, die nur alleine mit den gleich großen Scheinwerfern ausgerüstet waren?
Gut, das mit der Lenkradschaltung, das war schon ein Lacher. Das war auch der Grund, warum ich damals mit meinen 21 den Alfa erst als Gulia Super 1967 kaufte. Die Gulia Super(ab64), die hatte dann nähmlich den Schalthebel da, wo ein Auto-Freak wie ich ihn suchte.
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