Alfa Romeo 6C Figoni Coupé 1933 – einmaliger Sportwagen der Stromlinien-Ära wieder auf der Strasse
Zusammenfassung
Am Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2012 nahm in der Kategorie C „The Art of Streamlining“ auch der Alfa Romeo 6C 1750 Gran Sport Figoni Coupé 1933 mit Fahrgestell-Nummer 121215054 teil. Der Wagen wurde vor kurzem wieder in seinen Urzustand versetzt, nachdem er lange Jahre nicht mehr mit Originalkarosserie zu sehen gesehen war. Und der Besitzer, der ihn als Schuljunge hatte fahren sehen, will ihn nicht ins Museum stellen, sondern ihn auf der Strasse nutzen. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des wunderschönen Figoni-Coupés, zeigt es auf vielen aktuellen Bildern und seine Verwandten auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Enzo Ferrari holte Talent Vittorio Jano zu Alfa Romeo
- Reihen-Sechszylinder, Supercharger, zwei obenliegende Nockenwellen
- Eines der letzten 6C-Chassis ging zu Figoni nach Paris
- Schon kurz nach Fertigstellung zum Rennwagen umgebaut
- Original-Arbeitsanweisung im Sitz
- Nach den Schönheitswettbewerben wieder auf die Strasse
- Weitere Informationen
- Technische Daten für Alfa Romeo 6C und 8C (1934, Nachfolgemodell)
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Am Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2012 nahm in der Kategorie C „The Art of Streamlining“ auch der Alfa Romeo 6C 1750 Gran Sport Figoni Coupé 1933 mit Fahrgestell-Nummer 121215054 teil. Der Wagen wurde vor kurzem wieder in seinen Ur-Zustand versetzt, nachdem er lange Jahre eine Rennwagen-Karosserie trug, respektive die (verbastelte) Originalkarosse in falscher Farbe. Und der Besitzer, der ihn als Schuljunge hatte fahren sehen, will ihn nicht ins Museum stellen, sondern ihn auf der Strasse nutzen. Lange Zeit stand der Alfa Romeo 6C im Schatten seines grossen Bruders 8C. Dabei hat auch die Version mit dem kleineren Motor sehr vielen Karossiers als Basis gedient. 1929 wurde der 6C 1750 als Nachfolger des 6C 1500 eingeführt und entwickelte sich sehr schnell vom relativ schlicht gestrickten Strassenfahrzeug zum ernst zu nehmenden Rennwagen. Dahinter stand der Alfa-Romeo-Rennfahrer und Vize-Rennleiter Enzo Ferrari, der den begabten Konstrukteur Vittorio Jano von Fiat zu Alfa holte.
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