Porsche Carrera RS Sport im (historischen) Test
Zusammenfassung
Die Modellbezeichnung Carrera des leistungsfähigsten Typs aus dem Porsche-Programm, über den wir hier berichten, hat eine fast zwanzigjährige Tradition in der Geschichte der Marke aus Stuttgart. Erwies sich der Carrera in der geprüften Grundausführung als harter, lauter, männlicher Sportwagen von stets verwendungsbereiter Spitzenleistung, so erfüllt er in der Komfortausführung auch höhere Ansprüche bezüglich Sitzannehmlichkeit und Geräuschdämpfung, wie sie an einen Zweisitzer für lange Reisen gestellt werden. Der Test aus dem Jahre 1973 zeigt transparent die Stärken und Schwächen des inzwischen zum Liebhaberfahrzeug gewordenen Carrera RS. Interessant ist die Einschätzung, dass die Touring-Modelle “wertvoller” sein sollen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Leicht und windschlüpfig
- Stark und wirtschaftlich
- Beschleunigung: Spitzenwerte
- Heckmotor, aber untersteuernd
- Lenkung: exakt, aber lebendig
- Porsche Carrera RS – Zusammenfassende Beurteilung
Geschätzte Lesedauer: 12min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Modellbezeichnung Carrera des leistungsfähigsten Typs aus dem Porsche-Programm, über den wir hier berichten, hat eine fast zwanzigjährige Tradition in der Geschichte der Marke aus Stuttgart. Als Krönung der höchst beachtlichen Rennerfolge an der weltberühmten Carrera Mexicana präsentierte Porsche im Herbst 1955 den ersten Carrera-Sportwagen für den Strassengebrauch. Es handelt, sich dabei um eine sportliche Version des 356 Coupes, mit 4-Zylinder-Boxermotor von 1500 cm3 Inhalt und 90 PS Leistung. Nach rund sechsjähriger Produktionszeit – 1960 und 1961 baute man den Carrera ausschliesslich als Rennwagen – fand die Carrera-Serie mit dem 2-Liter-Typ 356 B im März 1963 ein vorübergehendes Ende.






































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