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VW Passat GT syncro G60 – Gespaltene Persönlichkeit

Erstellt am 24. November 2022

Leselänge 6min

Text:

Sven Jürisch

Fotos:

Daniel Reinhard

Sven Jürisch

Volkswagen

Archiv

Daniel Reinhard

Sven Jürisch

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – aus der Sammlung von Volkswagen Classic

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – für eineinhalb Jahre das Spitzenmodell der Passat-Palette

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Allrad-Kombi mit 160 PS

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – als "GT" serienmässig mit seitlicher Kunststoff-Beplankung und Leichtmetallrädern

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Gute Traktion auf Nässe dank Allradantrieb

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Ansaugluft strömt durch das VW-Zeichen

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Glattes Gesicht ohne Kühlergrill

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – mit Dachkantenspoiler aus dem Zubehör

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Gut Ausgestattet mit Klimaanlage und Lederschaltknauf

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Gut gefüllter Motorraum mit vielen Luftleitungen

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Volkswagen Passat GT syncro G60 Variant (1991) – Offiziell hiessen die Leichtmetallräder "Sebring". Wegen des Deckels über den Schrauben werden sie heute auch "Kleeblatt" genannt

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VW Passat GT Synchro G 60 (1989) - der vierradangetriebene und kräftige Passat zog auch grössere Lasten

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VW Passat (1990) - auch die dritte Generation gab es wieder als Kombi, die Schrägheckvariante allerdings fiel weg

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VW Passat VR6 Variant (B3) (1992) - fotografiert für einen Vergleichstest in der Zeitschrift sport auto

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Zusammenfassung

Der Passat war in den Neuzigerjahren das Spitzenmodell von VW. Natürlich bekam auch er einen Motor mit G-Lader, allerdings ohne damit wirklich in die Oberklasse vorzurücken. Trotz guter Fahreigenschaften hatte er einfach zwei Zylinder zu wenig. Dieser Artikel stellt den VW Passat GT syncro G60 vor, zitiert zeitgenössische Pressestimmen und zeigt das Modell aus der Werkssammlung im Bild.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Standard reicht nicht aus
Von der Presse gelobt
Handling und Komfort überzeugten
Vergessene Ausnahmeerscheinung
Technische Daten

Geschätzte Lesedauer: 6min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der Volkswagen Passat war in den späten Achtzigerjahren technisch ein Abbild des Audi 80. Bis hin zu Fünfzylinder und Allradantrieb war das Produkt aus Emden ein Klon der Audi-B2-Baureihe. Dann kam im März 1988 die Wende in Form des Passat mit dem glatten Gesicht ohne Kühlergrill. Der Passat vom Typ 35i war der erste mit einem quer zur Fahrtrichtung eingebauten Motor. Die Installation des Fünfzylinders schied somit aus, und damit war auch in Sachen Leistung zunächst bei 112 PS aus dem bekannten 1,8-Liter-Motor Schluss. Vier Monate später schob VW den 16V mit 136 PS nach. Doch das war immer noch zu wenig, um mit dem in der Grösse gewachsenen VW die Kunden der gehobenen Mittelklasse zum Umstieg bewegen zu können. Der eigentlich für den Passat vorgesehene VR6-Motor war zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig, und so musste die Wunderwaffe G-Lader nach Polo und Corrado auch im größten VW-Modell für das gewünschte Leistungsplus sorgen.

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Quelle:

von 96******

30.11.2022 (15:02)

Antworten

Here you can find a lot about the Syncro g60 Passat, (and other Syncros):
https://www.vwsyncro.eu/p/blog-page_72.html

The Syncro Heresy

von Ru******

29.11.2022 (16:02)

Antworten

Oft ist das Urmodell im Nachhinein auch das schönste. Aber beim Passat 35i war die zweite Serie, mit Kühlergrill und anderen Änderungen, erheblich schöner geworden. Wenn schon 35i, dann die zweite Serie. Die erste erinnert mich zu sehr an den ca. zwanzig Jahre zuvor herausgekommenen, ebenfalls gesichtslosen VW 411. Den sog. "Nasenbär" des ersten Baujahres, der völlig "unfertig" das Licht der Welt erblicken mußte....

Antwort von dj******

30.11.2022 (09:37)

Witzig - bei mir ist es genau umgekehrt: Das Urmodell ohne Kühlergrill finde ich wesentlich stimmiger. Nicht wirklich "schön", aber dennoch angenehm anzuschauen - ein Design mit Wiedererkennungswert. Der facegeliftete B4 hingegen wirkt im Vergleich hausbacken und beliebig. Erst mit dem B5 gelang dann designmässig wieder ein grosser Wurf.

Antwort von ru******

30.11.2022 (13:32)

....so sind die Geschmäcker eben verschieden, aber das ist ja auch gut so! Beispiel eines weiteren, gelungenen Facelifts für meinen Geschmack ist der späte Scirocco II als GT II, Bj.89-92. Er war total harmonisch und innen hübsch ausgestattet, viel besser als das Urmodell. Und ein Beispiel andersherum: Der "kleine" Karmann Ghia, je früher desto schöner, denn ab ´69 und noch schlimmer ab ´70 war er sehr verschlimmbessert.

Antwort von dj******

30.11.2022 (13:59)

Ja, es kann in beide Richtungen gehen. Wobei gerade in den 1980ern viele Facelifts die Autos zwar "moderner" aber nicht unbedingt schöner wirken liessen. So zum Beispiel das Golf I Cabriolet: Die Version vor 1987 mit den "feinen" Stossfängern finde ich wesentlich eleganter als die Facelift-Version mit ihren diversen Kunststoff-"Vergrösserungen" ausschaut wie ein zu klein geratener Bodybuilder

Antwort von ha******

02.12.2022 (15:01)

… die B5-Limousine fällt mir auch heute noch positiv auf mit ihrer zeitlosen, extrem stimmigen Silhouette.
Ganz anders als die 35i- bzw. B7-Limousine. Vermutlich wurde beim 3B nicht aus dem Kombi eine Limousine abgeleitet.

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