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BMW 635 CSi – Aus Freude am Schalten
Zusammenfassung
Bestimmt das Getriebe den Charakter eines Autos oder der Charakter das Getriebe? Manchen kommt eine Automatik grundsätzlich nicht ins Haus, weil sie sie als unsportlich und träge empfinden. Andere schwören auf den Komfort des selbstschaltenden Getriebes und kämen nicht im Traum auf die Idee, sich selbst die Mühe des Gangwechsels zu machen. Wir wagten den Selbstversuch und haben zwei BMW 635 CSi zum "Vergleichstest" gebeten – garantiert frei von wissenschaftlichen Ansprüchen und präzisen Messmethoden..
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Was kam zu erst?
- Der E24 in Kürze
- Der manuelle Graue
- Der automatische Blaue
- Ein eindeutiges "vielleicht"
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ich werde alt. Diese Erkenntnis drängt sich auf, obwohl ich mich gerade einmal dem gesetzlich vorgeschriebenen Oldtimer-Alter nähere. Vor zehn Jahren, als die Farbe auf meinem Führerschein noch nicht ganz trocken war, wäre mir nie ein Auto mit Automatikgetriebe ins Haus oder in die Garage gekommen. Ich war jetzt schliesslich ein offiziell anerkannter und amtlich zugelassener Kraftfahrzeug-Beherrscher, und nichts buchstabiert das Wort "Könner" so deutlich wie die geschmeidige Hand-Fuss-Choreographie bei einem schnellen Gangwechsel mit Zwischengas. Das Wort "Führerschein" las sich damals verdächtig wie "Rennlizenz".
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Bilder zu diesem Artikel

haben Sie vielen Dank für Ihren kurzen sachlichen Kommentar!
Sodann: Liebe(r) Reiffan, go****** und andere Kommentator*innen, si tacuisses!
Seit Jahren bemüht sich Bruno von Rotz mit kleinstem Team und mit größtem Erfolg darum, uns Leser*innen mit zahlreichen Berichten zu vielfältigen Themen aus dem Bereich der "Oldtimerei" zu unterhalten und uns täglich eine Freude zu bereiten.
Ebenfalls seit Jahren frage ich mich, warum die Kommentare auf deren durchweg gute Artikel oft so unsachlich, ja polemisch und geradezu aggressiv sind.
Sicherlich schleicht sich dann und wann auch 'mal ein Flüchtigkeitsfehler, ja selbst ein sachlicher Fehler in die Texte ein. Dann mag jeder für sich entscheiden, ob er darüber hinwegliest oder darauf hinweist. Gegen Kritik in der Sache hat niemand etwas einzuwenden, aber muss sie oft so herablassend und verunglimfpend gegen die Person sein? Ich meine: nein! Ich habe Oldtimer-Liebhaber*innen im richtigen Leben immer als tolerante und fröhliche Zeitgenossen erlebt. Warum ist der Tonfall in den Kommentaren oft so verbissen und demütigend? Liegt es am Schutz durch Anonymität?
Ich wäre so gerne weiterhin kommentarabstinent geblieben! Ich gebe zu: es gab in der Vergangenheit bereits noch dämlichere Kommentare, die einer Zurückweisung wert gewesen wären. Aber - es mag Zufall sein - gerade diese Tropfen bringen nun das Fass meiner Geduld zum Überlaufen. Solch dümmliche und diffamierende Kommentare auf geistreiche Texte dürfen nicht länger hingenommen werden und unkommentiert bleiben.
Entschuldigung, aber ich bin jetzt auch 'mal kurz unsachlich: Die schlampige Orthografie, Interpunktion (In den ersten vier Kommentarzeilen zum Artikel "Der Koch und der König" sind sieben Kommas gesetzt, die da nichts zu suchen haben!) und Grammatik lässt schon keinen inhaltlichen Tiefgang erwarten - und so ist es dann leider auch. Gefällt Ihnen dieser Tonfall? Nein? Mir auch nicht, und daher entschuldige ich mich allen Ernstes dafür!
Ich erspare Ihnen und mir an dieser Stelle seitenlange Zitate als Beleg: Fast jeder Satz Ihrer Kommentare geht im Hinblick auf den Bezug zum Ursprungstext von Paul Krüger fehl - falsche Zitate, unbegründete Mutmassungen, Fehlinterpretationen, ...
Bruno von Rotz und gerade auch Paul Krüger schreiben zumeist sehr feinsinnige Texte, oft mit subtilen Bezügen zu Film- und Literatur-Klassikern, zu Comics und Popart, sehr geschmeidig und elegant, oft geradezu poetisch formuliert! Treffende Vergleiche, passende Adjektive, anschauliche Bildsprache und Lautmalerei, lässig eingestreute Informationen, feiner Humor, Empathie gegenüber Mensch und Maschine – klasse! Da sitzen jedes Wort und jeder Satz. Man merkt, dass da jemand genau nachdenkt, was er schreiben möchte, und wie er einen angemessenen Ausdruck dafür findet. Ein Genuss – wozu übrigens auch die tollen Fotos von Daniel Reinhard beitragen, geradezu Gesamtkunstwerke aus Texten und Bildern für anspruchsvolle Leser*innen.
Leistung ist bekanntlich Arbeit / Zeit. Die viele Arbeit in recht kurzer Zeit, um uns täglich und wöchentlich interessante Berichte aus der Szene darzubieten, ist eine Leistung, die ich sehr hoch einschätze. Da verbieten sich solch abwertende Kommentare eigentlich von selbst. Auch wenn man ab und zu anderer Meinung ist als die Autoren, so gebietet der zwischenmenschliche Anstand doch ein Mindestmass an Wertschätzung und Achtsamkeit gerade auch in der Kritik. Das soll zum Ende meine Bitte sein.
Und daher, liebe(r) Reiffan, go****** und andere: beim nächsten Kommentar bitte zuerst den in Rede stehenden Text genau lesen und versuchen, den Inhalt zu verstehen, dann etwas länger nachdenken, sodann nochmals sowie gründlicher nachdenken und alsdann viel sorgfältiger formulieren oder aber (warum nicht?): einfach 'mal die Klappe halten!
Und zum Schluss: liebes Zwischengas-Team, ich freue mich auf jeden neuen Newsletter. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich nicht entmutigen lassen - höchstwahrscheinlich ist die berühmte 'schweigende Mehrheit' voller Anerkennung für Ihre Arbeit.
Und ich wünsche mir, dass Sie die Anregung zu einem Bericht über "die Gewichtsentwicklung im Autobau" geflissentlich ignorieren, damit uns der angekündigte Kommenatr dazu erspart bleibt.
Nichts für ungut - das alles musste jetzt 'mal 'raus!
Allerbesten Dank und herzliche Grüsse in die Runde!

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Schade bietet BMW die Sportgetriebe nicht mehr an.