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“Tatra” JK 2500 - der Drache aus Brünn

Erstellt am 18. Mai 2018

Leselänge 4min

Text:

Jan Tuček (Übersetzung G. W. Pollak)

Fotos:

Archiv Jan Tuček

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JK 2500 (1955) - fotografiert 1958, mit Gussfelgen und Entlüftungsöffnungen vor den Türen

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JK 2500 (1955) - aufgenommen 1958, mit Tatra-Schrifzug und luftgekühltem V8 unter der Haube

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JK 2500 (1955) - gut sichtbar die Käfervorderachse, der Alfa-6C-Motor und der Rohrrahmen

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JK 2500 (1955) - ein grosser Wasserkühler stellte den gesunden Temperaturhaushalt des 6C-Motors sicher

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JK 2500 (1955) - in klassischer Karosseriebaukunst wurde zuerst ein Holzrahmen aufgebaut

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JK 2500 (1955) - Konstrukteur Kubinský mit seinem Auto

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JK 2500 (1955) - als fertiger Sportwagen

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JK 2500 (1955) - aufgenommen im Jahr 1958

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JK 2500 (1955) - die Karosserie bestand aus Holz und Stahlblech

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JK 2500 (1955) - noch mit dem Alfa Romeo 6C Antriebsstrang

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JK 2500 (1955) - aufgenommen im Jahr 1958, Modifikation mit einem V8-Motor aus dem Tatra T 603

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JK 2500 (1955) - aufgenommen im Jahr 1958, die zweite Generation der Gussfelgen mit Turbineneffekt

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JK 2500 (1955) - hübsche Zweifarbenlackierung - aufgenommen im Jahr 1958

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JK 2500 (1955) - nun mit Tatra-Schriftzug, um den eingebauten Motor zu ehren (aufgenommen im Jahr 1958)

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JK 2500 (1955) - in seiner endgültigen Form (Bild aus dem Jahr 1958)

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Zusammenfassung

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Flugzeuge und Autos
Nationalstolz
Moderne Konstruktion mit Kompromissen
Blech-Holz-Aufbau
Auf Umwegen zur Strassenzulassung
Immer weiter verbessert

Geschätzte Lesedauer: 4min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Einer der herausragendsten Konstrukteure in der Tschechoslowakei der Nachkriegszeit war Julius Kubinský. Er wurde durch Renn- und Sportwagen-Prototypen bekannt. Als sein Meisterstück bezeichnet man zweifelsohne den nach ihm benannten “JK 2500”, ein Supersportwagen, gebaut in der Mitte der Fünfzigerjahren. Julius Kubinský (1923 bis 2008) gilt trotz seiner automobilen Kariere als Flugzeug-Konstrukteur. Sein ultraleichtes JK 1, gebaut in den Neunzigerjahren, war ein einsitziger Flieger, bestimmt zur fotografischen Landdokumentation. Zum Automobil sattelt er schon kurz nach dem Krieg um, als er in Bratislava (Slowakei) im Karosseriewerk Koller die Herstellung von Sport- und Rennwagen auf der Basis von KdF erfolglos anzukurbeln versuchte. Also übersiegelte er nach Brno (Brünn), wo er einige seiner geplanten Konstruktionen verwirklichte.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von le******

22.05.2018 (19:51)

Antworten

Es ist schön, dass auch mal ein Auto beschrieben wird. Die Tschechen haben einige hübsche Autos gebaut und machen es jetzt noch mehr

von ne******

22.05.2018 (14:29)

Antworten

Zwei interessante Details: Die beiden rechts und links tief angebrachten Tanks sorgen für tiefen Schwerpunkt und die von Johannes Beeskow erstmals im Rometsch VW zum Einsatz gekommenen Leisten über den Vorderkotflügeln, allgemein bekannt geworden durch den 300S, betonen das den sportlichen Auftritt. Julius Kubinsky hatte also Zugang zur Fachpresse.

Vielen Dank für den Artikel, der auch für mich ein Wissensgewinn ist.

Martin Schröder

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