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Trabant 1958-1991 - Volksbewegung im 2-Takt
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden. Eine von diesen verschwundenen Marken ist Trabant, deren Fahrzeuge wegen der Duroplast-Kunstoffkarosserie auch Rennpappe genannt wurden. Die Fahrzeuge wurden stetig weiterentwickelt und auch vergrössert, aber im Vergleich zur Westkonkurrenz blieben die Stückzahlen bescheiden und die Lieferfristen fast unerträglich lang. Nach dem Fall der Mauer lief die Fertigung langsam aus.
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
1958 löste das Automobil-Werk Zwickau (AWZ) in der DDR seinen Frontantriebs-Kleinwagen P 70 mit 690-cm3-Zweizylinder-Zweitaktmotor durch den alsbald als Trabant bezeichneten und noch kleineren P 50 mit 500 cm3 ab. Neu waren die Luftkühlung, vier Gänge und statt des Kastenrahmenchassis ein Plattformrahmen mit Metallgerippe. Das trug die Duroplast-Kunststoffkarosserie der «Rennpappe», wie der Trabbi im Volksmund genannt wurde. 1960 kam die Kombiversion Universal hinzu, und mit dem Trabant P 60 wurden 1963 der Hubraum auf 595 cm3 und die Leistung von 20 (anfänglich 17/18) auf 23 PS erhöht. Der 1964 eingeführte Trabant 601 bot eine gestrecktere Karosse. Ab 1965 gabs die Hycomat-Automatik, 1966 kamen die Versionen S und S de Luxe, 1969 folgte ein Leistungsschub auf 26 PS.
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