Wenn der Frühling nicht zu uns kommt, müssen wir eben dem Frühling entgegen reisen. Das hat sich auch VW CLASSIC-Autor Georg Otto gedacht und sich in einem 52er Käfer-Cabriolet auf den Weg ans Mittelmeer gemacht. Der letzte offene Käfer, das 1303 Cabriolet, gilt als stilistische Vorlage des neuen Freiluft-Beetle.
VW CLASSIC zeigt, wie viel vom Klassiker im Newcomer überlebt hat. Das Cabrio von Hebmüller gilt als König der Käfer, es bezaubert mit seiner einzigartig eleganten Silhouette. Doch wie viele große Legenden hat auch die Geschichte des „Heb“ ihre dramatischen Seiten.
Schnörkellos, skurril und ohne Firlefanz ist ein ganz anderer Volkswagen: Der Typ 147 bestach vor allem durch seine Schlichtheit. In den 1960er-Jahren diente „Fridolin“, wie er liebevoll genannt wird, als Garant, dass Pakete pünktlich beim Empfänger ankamen. In der Rubrik „Meilenstein“ erzählt VW CLASSIC die Geschichte vom legendären „Postlermobil“, das im Auftrag der damaligen Bundespost bei den Westfalia-Werken in Wiedenbrück gefertigt wurde.
Vor 40 Jahren präsentierte Volkswagen den Passat der Öffentlichkeit. Geburtshilfe leistete der Audi 80. Dass VW aber auch eigene Pläne hatte, beweist der letzte noch existierende Prototyp EA 272.
Außerdem: Viele große Stars aus der Rennsportszene begannen ihre Karriere auf umgebauten VW Käfern. Die Rennserie hieß Formel Vau. VW CLASSIC war mit vielen Stars von damals beim 50. Geburtstag der Serie am Ort der Entstehung - auf dem Daytona Speedway - dabei.
Zu guter Letzt: zwei VW CLASSIC-Autoren nahmen ihren Nachwuchs mit auf eine Zeitreise im T1 Samba-Bus und im Brezel-Käfer.
Die neue Ausgabe von VW CLASSIC ist ab sofort im Handel erhältlich oder online zu bestellen auf der Verlagswebsite. Preis: 5,50 Euro.