Sir Stirling Moss (17. September 1929 - 12. April 2020) verstarb am Ostersonntag in seinem 90. Altersjahr im Beisein seiner geliebten Frau Susie Moss.
Der Brite galt in Fachkreisen als einer der besten Rennfahrer überhaupt, obwohl er nie Weltmeister wurde und den Titel zwischen 1955 und 58 viermal nur knapp verpasste.
Nach seinem schweren Unfall in Goodwood 1962 musste er weitere Angriffe auf den Titel begraben. Der Comeback-Versuch scheiterte.
Bei jedem vierten GP-Start ein Sieg
Insgesamt bringt es Moss bei 66 Grand-Prix-Starts auf 16 Siege, 16 Pole-Positions und 24 Podestplätze. Nach dem Tod von Jack Brabham 2014 war Moss der älteste noch lebende Grand-Prix-Sieger.
Der legendäre Mille-Sieg
Unvergessen ist sein Sieg bei der Mille Miglia 1955 im Mercedes 300 SLR mit der Startnummer 722. Er fuhr die 1600 km auf italienischen Landstrassen in 10 Stunden 7 Minuten und 48 Sekunden, was einen Schnitt von 157,651 km/h ergibt. Er distanzierte den zweitplatzierten um sagenhafte 32 Minuten und das war kein geringerer als der fünffache F1-Weltmeister Juan Manuel Fangio.
Im Jahr 2000 wurde Moss in England zum Ritter geschlagen.
Nach längerer Krankheit verstorben
Ab 2018 plagten ihn schwere Krankheiten und monatelange Spitalaufenthalte, so dass er sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste.
Wir sprechen Susie Moss unser aufrichtiges Beileid aus.
Wir werden in Kürze eine grosse Moss-Geschichte bringen.
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