Schon seit Oktober 2013 läuft in der Stiftung Museum Autovision die gut besuchte Sonderausstellung „Meilensteine der Automobilität“.
Auf 17 Stationen werden Erfinder in Lebensgröße nebst ihrer legendären Erfindungen präsentiert, welche maßgeblich zur Entwicklung des Individualverkehrs beitrugen. Dazu gibt es - so wie man das in der Autovision kennt - multimedial präsentiertes Hintergrundwissen, das zum Teil sogar passionierte Automobilisten in Staunen versetzt.
Erfinder und ihre Innovationen
Da steht gleich am Eingang des Museums das erste straßentaugliche Elektroauto der Welt von J. Perry aus dem Jahr 1881, welches als einziges noch existierende Exemplar übrigens nur hier zu sehen ist. Daneben kommt gleich das offiziell erste Auto der Welt mit Verbrennungsmotor von Carl Benz, das allerdings erst fünf Jahre später erfunden wurde.
Nur wenige Meter weiter erfährt man alle wichtigen Einzelheiten zu den Ingenieuren Gottlieb Daimler und Rudolf Diesel, ohne deren Verbrennugsmotoren die Automobilität heute vielleicht ganz anders aussehen würde.
Nicht weniger spektakulär geht es in der weltweit einzigen Wankel-Dauerausstellung weiter. Dort stehen sich der Urvater des Drehkolbens, Felix Wankel, und Kenichi Yamamoto, der Entwicklungschef des japanischen Automobilkonzerns Mazda gegenüber.
Dazu gibt es jede Menge Einzelstücke vom ersten Prüfstand bis hin zum perfektionierten Renesis-Wankelmotor zu sehen.
So führt in allen 5 Ausstellungsbereichen des Museum Autovision eine Art „Erfinderstraße“ durch die Mobilitätsgeschichte, von der Zündkerze bis hin zum Zukunftsauto mit Brennstoffzelle.
Seit 2002 in Form einer Zeitreise
Da das gesamte Ausstellungskonzept der Autovision schon seit der Eröffnung im Jahr 2002 in einmaliger Form wie eine Zeitreise durch die Automobilität aufgebaut ist, hat man sich nun entschlossen, die derzeit laufende Sonderausstellung als festen Bestandteil der Dauerausstellung zu integrieren. „Die 17 lebensgroßen Erfinder und ihre dazugehörigen Erfindungen sind eine hervorragende Ergänzung in allen Ausstellungsbereichen.
Weitere Informationen finden sich auf der Website des Museums.