Die Historic Sportscar Racing LTD (HSR), die Historic Motor Sports Association (HMSA) und die Vintage Racing Events (VRE) haben sich zusammengeschlossen, um das erste 24-Stunden-Rennen für klassische Rennfahrzeuge in Nordamerika zu veranstalten! Vom 12. bis zum 16. November 2014 wird die Classic Daytona 24 Hours auf dem Daytona International Speedway in Daytona Beach in Florida stattfinden.
Die Classic 24 at Daytona ist eine Hommage an all die grossartigen Fahrzeuge und Fahrer, welche an den Ausdauer-Rennen für Sportrennwagen auf dem Daytona International Speedway teilgenommen haben.
Die 5,73 km-lange Rennstrecke erweist sich seit 1962, als Dan Gurney die dreistündige Daytona Continental in einem Lotus-Climax 19B der Arciero Brüdern gewann, als passenden Ort für internationale Sportwagen-Rennen. Seit damals gehören die Langstrecken-Rennen in Daytona zu den spektakulärsten Motorsportveranstaltungen der Geschichte mit den jeweils besten Marken und Fahrern der Zeit am Start.
Daytona werde als die härteste aller klassischen Ausdauer-Rennen angesehen, so James Redman, Generaldirektor der HSR. Die Nächte seien lang und die Geschwindigkeiten entlang der berüchtigt steilen Abhänge hoch. Es ist ein wahrer Test für Fahrer und Maschine. An der Classic 24 in Daytona können Besitzer, Fahrer und Zuschauer miterleben und Zeugen sein davon, was die grössten Namen im Rennsport einst auf dem Weg zum obersten Treppchen in Daytona durchgemacht haben.
Fünft Tage lang stehen mitreissende Action auf der Strecke mit HSR Sprint- und Ausdauer-Rennen, Nachtfahr-Trainings sowie Rennen bei Nacht auf dem Programm. Die "Classic 24 at Daytona", welche dieses Jahr zum ersten Mal ausgeführt wird, startet am Samstagmittag, dem 15. November 2014, und endet 24 Stunden später am Sonntagmittag.
Die Rennwagen werden nach Jahrgang in sechs periodengerechte Gruppen eingeteilt. Während den 24 Stunden fährt jeder Teilnehmer vier Mal ein einstündiges Rennen. Die vorgeschriebenen Boxenstopps während jeder Session, bei welchen freiwillige Fahrerwechsel durchgeführt werden können, erlauben den Zuschauern einen genaueren Blick auf die klassischen Rennfahrzeuge. Sobald die eine Gruppe die letzte Runde absolviert hat, wird die nächste Gruppe beim Start aufgestellt. Hinter einem Vorauswagen wärmen sich die neuen Wagen während einer Runde auf und starten dann das Rennen bei grüner Flagge. Die Uhrzeiger werden also 24 Stunden lang in Bewegung sein, von der ersten grünen Flagge bis zur finalen Zielflagge, wo die besten dann gekrönt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung.