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Technik im Rennwagen (14): CD Panhard LM64 – Flügel-Flunder mit Rückgrat
Zusammenfassung
Im Jahr 1964 traten in Le Mans zwei Sportwagen an, die der Zeit aerodynamisch weit voraus waren. Trotz weniger als 100 PS Leistung liefen die CD Panhard LM64 auf der Hunaudières-Geraden über 220 km/h schnell. Der grösste Fortschritt verbarg sich allerdings auf der Unterseite des Wagens. Diese Folge der Serie “Technik im Rennwagen” geht auf die Besonderheiten dieses Rennwagens mit Kunststoffkarosserie ein.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zentralrohr-Konstruktion
- Aerodynamikwunder
- Mit Diffusor
- An der Antriebstechnik gescheitert
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Jahre 1958–1978 waren die zwei kreativsten Jahrzehnte der Renntechnikgeschichte. Diese Serie porträtiert die innovativsten, zukunftsweisendsten wie auch exotischsten Konstruktionen der Formel 1, der Indy Cars, der Sportwagen und der CanAm und zeichnet so zugleich die bis heute nachwirkenden, grossen Entwicklungslinien nach. Die Serie startete mit Lotus, einem der wichtigsten Innovationstreiber dieser zwei Jahrzehnte. Und mit Lotus wird die Serie auch ins Ziel kommen: Mit dem ersten Groundeffekt-Formel-1, der 1978 eine WM gewann; dem Typ 79. In Le Mans auf der Hunaudières-Geraden mehr als 220 km/h mit einem Zweizylinder-Motor mit 78 PS? Nicht unmöglich, bei einem Federgewicht von 560 kg und vor allem, wenn der Luftwiderstandsbeiwert (cw) nur unglaubliche 0,12 beträgt (zeitgenössische Personenlagen kamen damals auf etwa 0,4).
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gibt es mehr Informationen zu den verwendeten Vergasern. Mich wundert es, dass es sich um Doppelvergaser handeln soll. Der Hubraum ist ja nicht so groß, dass ein besonders großer Durchmesser, der mit einem Einfachvergaser nicht zu erzielen gewesen wäre, benötigt wird. Gab es zwei Einlassventiele? Oder hat es etwas mit der Kompressoraufladung zu tun?
Viele Grüße
J. Hagelweid