Bugatti Typ 37 – petit pur sang – reines Blut im Kleinen
Zusammenfassung
Wie blau muss Blut sein, um adelig genannt zu werden? Und wer soll das bestimmen? Seit Ettore Bugatti in Molsheim mobile Schätze zu bauen begann, haben Bugatti-Liebhaber ihre eigenen Massstäbe. Äusserliche Schönheit, technische Perfektion, Leistung und Rennerfolge machten Bugattis wertvoller und begehrenswerter als andere. Sie waren nicht nur wertvoller, sie waren auch reinrassiger. Waren alle Faktoren harmonisch aufeinander abgestimmt, konnte und kann der Besitzer wahrlich stolz auf sein Auto sein. In diesem Artikel wird der "kleinere" Bugatti 37 vorgestellt, der viele Ingredienzen von den grösseren Rennwagen erbte, aber der Tradition zum Voiturette treu blieb.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Künstlerisches Können bis ins kleinste Detail
- Der Weg zum berühmtesten Bugatti-Modell
- Von Rennen zu Rennen
- Noch 4 statt 8 Zylinder
- Technische Leckerbissen
- Schön und schnell
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wie blau muss Blut sein, um adelig genannt zu werden? Und wer soll das bestimmen? Seit Ettore Bugatti in Molsheim mobile Schätze zu bauen begann, haben Bugatti-Liebhaber ihre eigenen Massstäbe. Äusserliche Schönheit, technische Perfektion, Leistung und Rennerfolge machten Bugattis wertvoller und begehrenswerter als andere. Sie waren nicht nur wertvoller, sie waren auch reinrassiger. Waren alle Faktoren harmonisch aufeinander abgestimmt, konnte und kann der Besitzer wahrlich stolz auf sein Auto sein. Über Bugatti zirkulieren viele Geschichten - wahre und unwahre. Erzählt wird, dass alle Bugatti-Motoren des «Le Patron» mit acht Zylindern ausgerüstet waren, was sicherlich nicht stimmt. Ebenso wenig stimmt, dass Bugatti einem Kritiker seiner Bremsen gesagt haben soll: «Meine Autos sind zum Fahren da und nicht zum Bremsen.» Die Bremsen waren nämlich nicht schlecht. Die Wagen verfügten über Bremsen, die auch heutigen Massstäben standhalten würden. Eine weitere Geschichte will wahrhaben, dass Bugatti eigenhändig geschriebene Briefe in die hohle Vorderachse von Kundenwagen gesteckt haben soll. Dabei waren die allermeisten Bugattis mit massiven Achskörpern ausgerüstet.
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