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Abarth 1300 OT – roter GT-Weltmeister für Strasse und Targa Florio

Erstellt am 17. Mai 2012

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv

Daniel Reinhard

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Abarth 1300 OT (1966) - Blick ins Cockpit

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Abarth 1300 OT (1966) - der Tacho kam später dazu, um eine Strassenzulassung zu ermöglichen

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Abarth 1300 OT (1966) - so sieht der Arbeitsplatz eines Rennfahrers aus

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Abarth 1300 OT (1966) - Fünfgangschaltung mit offener Kulisse

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Abarth 1300 OT (1966) - der Schaltmechanismus liegt offen da

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Abarth 1300 OT (1966) - Drehzahlmesser vor dem Fahrer

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Abarth 1300 OT (1966) - die Schiebescheibe kann mit einem einfachen Mechanismus arrettiert werden

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Abarth 1300 OT (1966) - Verriegelung für die Schiebescheiben

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Abarth 1300 OT (1966) - rechts sieht man den einfach gestalteten Türöffner

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Abarth 1300 OT (1966) - rund 140 PS entwickelt der schöne Motor

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Abarth 1300 OT (1966) - 1300 cm3, zwei obenliegende Nockenwellen

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Abarth 1300 OT (1966) - vorne liegt der Tank, die Batterie und der Wasserkühler

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Abarth 1300 OT (1966) - Schnellverschluss für die Klappe vorne

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Abarth 1300 OT (1966) - Vorderradaufhängung

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Abarth 1300 OT (1966) - der Skorpion als Markentier

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Abarth 1300 OT (1966) - Ansaugschnorchel, der je nach Konfiguration den Motor- oder den Innenraum mit Frischluft versorgt

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Abarth 1300 OT (1966) - der Schnorchel auf dem Dach, auch "periscopo" genannt

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Abarth 1300 OT (1966) - nur ein kleiner Teil der Seitenscheibe lässt sich öffnen

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Abarth 1300 OT (1966) - wirkt aus jeder Perspektive elegant

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Abarth 1300 OT (1967) - Bild aus einem Verkaufsprospekt

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Abarth 1300 OT (1967) - der 1300-er-Motor des Abarth - Bild aus einem Verkaufsprospekt

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Abarth 1300 OT (1966) - der Motor im entblössten Motorraum

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Abarth 1300 OT (1966) - wunderschöne funktionale Linienführung

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Abarth OT 1000 (1967) - lag nahe am Coupé 1300 OT

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Abarth 1300 OT (1965) - Rindt beim Flughafenrennen in Wien-Aspern

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Abarth 1300 OT (1966) - im rennsportlichen Einsatz

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Abarth 1300 OT (1967) - Tagessieger Federhofer

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Abarth 2000 OT (1965) - mit diesem Zweiliterprototypen schlug Rindt Mitter

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Abarth 1300 OT (1966) - an einer Automobilausstellung - zelebriert wird der Gewinn der Weltmeisterschaft in der Division 1

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Zusammenfassung

Der Abarth 1300 OT wurde zwischen 1965 und 1966 in rund 50 Exemplaren gebaut und dominierte die Division 1 der GT-Weltmeisterschaft in den Jahren 1966 und 1967. Unter dem attraktiven Fiberglasskleid, das von Mario Colucci gezeichnet wurde, sitzen ein Simca-1000-Kastenprofilrahmen, Fiat-850-Aufhängungskomponenten und der Doppelnockenwellen-Motor von Abarth. Dieser Artikel geht auf die Geschichte des 1300 Omologato Turismo ein und zeigt ein Fahrzeug aus dem Jahr 1966 bildlich und tonal im Detail, sowie auf historischem Bildmaterial und im Originalverkaufsprospekt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Rennwagenbau à la Sechzigerjahre
OT for Omologato Turismo
Kaum Komfort
Das Periskop auf dem Dach
Evolutionsstufen mit mehr Hubraum und Länge
Zu schade zum Fahren?

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Alles an diesem Wagen schreit “Racing” und “Competizione”. Die Haubenschnellverschlüsse, die kleine Lufthutze auf dem Dach, die nur minimal aufmachbaren Seitenfenster, die überlange Auspuffanlage, die niedrige Dachlinie und der Innenraum sowieso. Eng geht es zu, zwei Personen können Platz nehmen im kompakten Sportwagen. Die Pedale und das Lederlenkrad sind genau richtig positioniert, der Drehzahlmesser sitzt in der Mitte, die Hand fällt automatisch auf den Schalthebel, der in einer offenen Kulisse geführt wird. Targa Florio - wir kommen! Jetzt ein Dreh am Zündschlüssel, der Motor im Heck beginnt sofort genüsslich zu schnorcheln. Je nach Drehzahl geht das Geräusch in ein Schreien oder Kreischen über. Kein Zweifel, Rennsport war die Domäne dieses Aggregates. Vier kleine Anzeigeinstrumente (Wassertemperatur, Öldruck, Ampère und Öltemperatur) geben ständig Auskunft über den Gesundheitszustand der Technik.

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