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Im Gespräch mit Jochen Neerpasch – vom Rennfahrer zum Motorsport-Visionär

Erstellt am 3. November 2025

Leselänge 15min

Text:

Emanuel Zifreund

Fotos:

Daniel Reinhard

3

Emanuel Zifreund

20

BMW AG

11

Archiv Neerpasch

5

Mercedes-Benz AG

2

ISC Archives/Daytona Speedway

2

Hallo Fahrerlager

2

F. Lini - Courtesy GP Library

1

Porsche AG

1

Michael Keyser

1

Archivbild

1

Archiv Ford

1

Privatarchiv Dieter Glemser, Archive Ford Motorsport und Porsche, HP Seufert, Schulz

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Archiv

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Daniel Reinhard

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Emanuel Zifreund

20

BMW AG

11

Archiv Neerpasch

5

Mercedes-Benz AG

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ISC Archives/Daytona Speedway

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Hallo Fahrerlager

2

F. Lini - Courtesy GP Library

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Porsche AG

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Michael Keyser

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Archiv Ford

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Privatarchiv Dieter Glemser, Archive Ford Motorsport und Porsche, HP Seufert, Schulz

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Archiv

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Jochen Neerpasch nachdenklich

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Petersen und Neerpasch stellen sich den Fragen des Publikums

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Gut moderierter Abend

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Jochen Neerpasch ist zufrieden mit dem Empfang

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Jochen Neerpasch hat auch heute noch ein richtig gutes Gedächtnis

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Neerpasch und Petersen im Gespräch

Bild von Partner Porsche AMAG November Foto-Galerie 2025

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Ausverkaufte Veranstaltung in der Motorworld Stuttgart

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Das Publikum horcht gebannt auf Neerpaschs Worte (Dritter von links ist Uwe Neerpasch, Fünfter von Links ist Hans Herrmann)

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Hans Herrmann sitzt interessiert im Publikum

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BMW M1 - Aus der Schweiz angereist

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BMW M1 - M1, hier ein Exemplar aus der Schweiz, ist ein Seltener Gast in der Motorworld

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BMW M1 - Uwe Neerpasch am M1

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BMW M1 - gerade rechtzeitig eingetroffen

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BMW M1 - mit geöffnete Fronthaube

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BMW M1 - Batterie und Kühler vorne

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BMW M1 - M1 mit geöffnetem Heckdeckel

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BMW M1 - Aus dieser Perspektive gut versteckter M1-Motor

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BMW M1 - Blick unter die Motorhaube des BMW M1

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BMW M1 - Die M1-Schaltzentrale

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BMW M1 - M1-Innenraum

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Jochen Neerpasch im Volvo Amazon

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Jochen Neerpasch im Dreikantschaber an der Targa Florio

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Heisser Ritt - Mit dem bulligen AC Cobra V8 ist Neerpasch auf der Nürburgring-Nordschleife eine Klasse für sich.

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Jochen Neerpasch war ein Teil des Teams, das mit dem 911R den Marathon de la Route gewann

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Porsche 907 (1968) - Hans Herrmann und Jochen Neerpasch an der Targa Florio am 5. Mai 1968

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Porsche 906 E (1968) - Auf der breiten Pistenpartie schiessen der Porsche von Capriles/Gunn, der Ford GT 40 von Hawkins/Hobbs, der Porsche 907 von Elford/Neerpasch und der Ford von Ickx/Redman vorbei (12 Stunden von Sebring 1968)

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Gesamtsieger 24 Stunden von Daytona 1968: Porsche 907 Langheck mit Nummer #54 (Elford / Neerpasch / Stommelen / Siffert / Herrmann)

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Die drei Werks-Porsche 907 Langheck beim 24 Stunden Rennen von Daytona 1968

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24 Stunden von Daytona 1968 – Formationsrunde nach dem Dreifachsieg der Porsche 907 Langheck

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Gesamtsieger 24 Stunden von Daytona 1968: Porsche 907 Langheck mit Nummer #54 (Elford / Neerpasch / Stommelen / Siffert / Herrmann)

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Porsche 907/6 Langheck Coupé (1968) - Ein Dreifachsieg gelang Porsche in Daytona am 3./4. Februar 1968 mit dem Typ 907 am 24 Stunden Rennen von Daytona

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Der Start der 24 Stunden von Le Mans 1968 - ganz unten rechts sieht man Jo Siffert zu seinem Porsche 908 rennen (Nummer 31), gleich daneben der Porsche 908 von Jochen Neerpasch und Rolf Stommelen, und an dritter Stelle der 908 von Gerhard Mitter und Vic Elford

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Der neue Sportchef bei Ford in Köln - Jochen Neerpasch

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Kontaktaufnahme - BMW-Rennleiter Jochen Neerpasch verhandelt mit vielen Top-Leuten, darunter auch Toine Hezemans (links) und Le-Mans-Sieger Gijs van Lennep.

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Capri RS-Erprobung bei der Tour de France für Automobile - Glemser mit Co-Pilot Klaus Kaiser und Ford-Sportchef Neerpasch 1970

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Jochen Neerpasch in der Ford Motorsportabteilung

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Jochen Neerpasch und Jean Todt bei BMW

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Die neue BMW-Rennabteilung "Motorsport GmbH" - von links nach rechts: Achim Warmbold, Chris Amon, Toine Hezemans, Jochen Neerpasch, Björn Waldegaard, Jean Todt, Dieter Quester, Harald Menzel und Hans-Joachim Stuck

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BMW M1 Procar (1979) - Sensation perfekt - BMW-Sportchef Neerpasch bejubelt Bürgers Husarenstück

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Die beiden Sauber-Mercedes-Benz und das ganze Team

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Jochen Neerpasch bei Mercedes-Benz

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Jochen Neerpasch und seine Rennfahrzeuge

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Mario Theissen (links) und Jochen Neerpasch (rechts)

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Jochen Neerpasch mit dem BMW 320 Turbo Gruppe 5

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Jochen Neerpasch mit dem BMW 3.0 CSL

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Jochen Neerpasch im BMW 3..0 CSL

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Harald Grohs, Jochen Neerpasch (Vater vom M1), Jan Lammes und Marc Surer (v.l.n.r.) mit BMW M1 Procar am Norisring 2019

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BMW M1 Procar am Norisring - Lammers, Stuck, Neerpasch, Surer

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BMW M1 Procar am Norisring - Jochen Neerpasch

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Intensives Üben unter Aufsicht von Experten ist das A und O des Trainings.

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Jochen Neerpasch beurteilt die Fahrleistungen seiner Schützlinge und steht mit Rat und Tat zur Seite.

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Marc Surer und Jochen Neerpasch im Gespräch am BMW M1 Procar Revival 2019.

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Eröffnungsabend - Jochen Neerpasch - BMW Art Cars Sonderschau im BMW-Museum in München 2018

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Jochen Neerpasch und Hervé Poulain über der Maquette des BMW 320 Gruppe 5 mit der Bemalung von Alex Calder - BMW Art Cars Sonderschau im BMW-Museum in München 2018

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Gut moderierter Abend

Jochen Neerpasch ist zufrieden mit dem Empfang

Jochen Neerpasch hat auch heute noch ein richtig gutes Gedächtnis

Neerpasch und Petersen im Gespräch

Ausverkaufte Veranstaltung in der Motorworld Stuttgart

Das Publikum horcht gebannt auf Neerpaschs Worte (Dritter von links ist Uwe Neerpasch, Fünfter von Links ist Hans Herrmann)

Zusammenfassung

Jochen Neerpasch wollte von klein auf immer der schnellste sein und erzielte als Rennfahrer für Porsche und andere Marken tolle Erfolge. Die noch grössere Wirkung aber hatten seine Tätigkeiten als Rennmanager und Führungskraft in der Automobilindustrie. Seine Nachwuchsförderung mit Schumacher und anderen, sowie der Aufbau der BMW Motorsport GmbH zeugen davon. Anlässlich einer Veranstaltung in der Motorworld Stuttgart erzählte Neerpasch aus seinem Leben.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Alter Bekannter 
Ein Racer von Kind auf 
Ab zu Porsche (und Borgward) 
Offiziell im Volvo
Eigene Renn-GmbH
Vom Porsche zu Shelby und zurück 
Vom Rennfahrer zum Manager 
Vom Ford zu BMW
Die CSL-Ära 
Die tollen M1-Jahre
Nachwuchsförderung

Geschätzte Lesedauer: 15min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Dem Solitude Revival Verein war es zu verdanken, dass Jochen Neerpasch am 30. Oktober 2025 in die Motorworld Stuttgart kam. Moderiert von dem bekannten Journalisten Michael Petersen erzählte er kurzweilig aus seinem Leben für den Motorsport und stand Besuchern bereitwillig Rede und Antwort. Auch der Rennfahrer Hans Herrmann, ein alter Weggefährte, war mit Gattin und Sohn zu der Veranstaltung angereist. Der Moderator Michael Petersen kennt Jochen Neerpasch schon länger. Sein erster Kontakt datiert auf 1971, als er bei der Rallye Stuttgart-Lyon-Charbonnières frühmorgens ein Foto von ihm machte. Der damals junge Ford-Rennleiter betreute Dieter Glemser, der auch gleich die erste Etappe gewann. 

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Gut moderierter Abend

Jochen Neerpasch ist zufrieden mit dem Empfang

Jochen Neerpasch hat auch heute noch ein richtig gutes Gedächtnis

Neerpasch und Petersen im Gespräch

Ausverkaufte Veranstaltung in der Motorworld Stuttgart

Das Publikum horcht gebannt auf Neerpaschs Worte (Dritter von links ist Uwe Neerpasch, Fünfter von Links ist Hans Herrmann)

Quelle:

von go******

04.11.2025 (06:47)

Antworten

Wie kann man als seriöser Redaktor soviele Namen falsch schreiben??!

von MS******

04.11.2025 (10:28)

Antworten

Eine ausgezeichnete Veranstaltung der SOLITUDE REVIVAL e.V. und dem Gastgeber in der MOTORWORLD Böblingen. Auch der Zwischengas Artikel und die Bilder sind sehr ausführlich und spannend!
Hoffentlich kann das SOLITUDE REVIVAL auch im Jahr 2026 stattfinden, ich drücke dafür beide Daumen.

von 24******

04.11.2025 (11:30)

Antworten

Ich musste bei der Lektüre lächeln.
Mit einer Roten Nummer 3 Autos überführen, kenne ich auch.
Das war in den 60ern üblich.
Passiert ist nie nichts....
Und wenn was passiert wäre, hat der Senior mit der Polente kommuniziert, dann hätte es sich gehabt.
Es war schon manches besser, in der "Guten Alten Zeit"

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