Zunehmend wichtiger – Hard- und Software-Restaurierung beim Old- und Youngtimer
Zusammenfassung
Seit Ende der Achtzigerjahre setzten sich elektronische Steuergeräte immer mehr im Fahrzeugbau durch. Jetzt ist es überlebenswichtig für viele Fahrzeuge geworden. Mit geeigneten Vorsichtsmassnahmen und den richtigen Dienstleistern lässt sich aber manches heikle Problem mit der alternden Elektronik verhindern/lösen, wie dieser Beitrag zeigt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Immer wichtiger werdend
- Sich an Profis wenden
- Regelmässigkeit ist alles
- Technik kann nunmal versagen
- Lohnt sich das?
- Tabelle Steuergeräte-Instandsetzer
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es ist soweit! Immer mehr Old- und Youngtimer haben elektronische Steuergeräte an Bord. Noch vor ein paar Jahren war das Thema Elektronik völlig außen vor bei Restaurierungen. Jetzt ist es überlebenswichtig für viele Fahrzeuge geworden. Seit Ende der 1980er Jahre setzten sich elektronische Steuergeräte immer mehr im Fahrzeugbau durch. Anfangs waren sie nur für das Motormanagement zuständig. Seit den 1990er Jahren kamen immer weitere Steuerungsfunktionen, wie u.a. Klimaregelung oder ESP hinzu. Heute steuern sie sogar den Ladestrom für die Batterie oder das Fernlicht bei Nachtfahrten. Hard- und Software sind daher extrem komplex aufgebaut. So wundert es nicht, dass für beinahe jede Funktion in modernen Autos ein Steuergerät verantwortlich ist.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel

Zur Historie:
In den fünfziger Jahren war das Autoradio die einzige Elektronikkomponente im Kfz.
Mit der kontaktgesteuerten Transistorzündung begann 1965 das Elektronikzeitalter. Der Zündstrom wurde durch einen Leistungstransistor geschaltet. So muss der Unterbrecher lediglich noch den Steuerstrom für den Transistor aushalten.
Am 14. September 1967 stellte Bosch auf der Internationalen Frankfurter Automobilausstellung erstmals die elektronisch gesteuerte Einspritzanlage D-Jetronic vor.
































































































Kommentare