Wolga Limousine von 1960 - mit dem russischen Auto an der Isar
Zusammenfassung
Im Jahr 1960 wurde der deutsche Konsument durch grössere Inseratekampagnen auf russische Personenwagen - Moskwitsch und Wolga - aufmerksam gemacht. Die Fahrzeuge überzeugten durch Oberklassen-Attribute zum Kleinwagenpreis. Die Zeitschrift ‘hobby’ nahm sich einen Wolga zur Brust und teste ihn ausgiebig. Dieser Bericht schildert die Erkenntnisse und Testergebnisse im Originalwortlaut und zeigt die Bilder von damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Luxuriöse Ausstattung zum günstigen Inklusivpreis
- Design als Kreuzung von Opel Kapitän und Renault Fregatte
- Gute Verarbeitung
- Drehmomentstarker Brumm-Motor
- Keine sportwagenmässigen Fahrleistungen
- Harte, robuste Federung
- Viel Komfortattribute
- Stattliches Leergewicht
- Robustes Arbeitstier in Luxusgarnierung - nichts für die Massen
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Russlands Automobilindustrie drängt nach dem Westen - Erstaunliches Angebot: 2,5 Liter und 50 PS für 7’900 DM - Luxus, made in UdSSR. In diesem Frühjahr ereignete sich im Inseratenteil so vieler Zeitungen und Zeitschriften des westlichen Europas etwas ganz Ungewöhnliches: Da erschienen plötzlich ganze Wellen von Anzeigen, in denen Autos mit den fremdländisch klingenden Namen 'Moskwitsch' und 'Wolga' zum Verkauf angeboten wurden. Nun, daß Autofirmen für ihre Fabrikate werben, ist an sich nichts Besonderes, und daß man im technisch so interessierten Sowjetrußland schon seit langer Zeit Autos produziert, ist auch kein Geheimnis mehr.
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